Nach zwei Niederlagen gegen den USC schafften die Kurpfälzer ihren ersten verdienten Sieg gegen Freiburg! Von Beginn an waren die Nordbadener aggressiver und eher gewillt zu gewinnen. Mit einer starken Pressverteidigung zwang man Freiburg zu vielen Ballverlusten und verschaffte sich einfache Körbe. Schnell setzte man sich ab und behielt auch in der zweiten Hälfte die Oberhand. Besonders Marton, Karavasilis, Lehment und Poslik spielten stark auf. Der sehr stark agierende Li führte umsichtig Regie.
Karlsruhe hat ein junges und gutes Team mit ehemaligen JBBL- und zukünftigen NBBL-Spielern (Nachwuchsbundesliga), die diese Saison nicht die Qualifikation für die NBBL geschafft haben. In unserer Mannschaft haben wir ebenfalls junge Talente, die in der JBBL spielen/spielten und auch wohl in der kommenden Saison bei Team Kurpfalz NBBL-Luft schnuppern können. Wir geben unseren Talenten der Jahrgängen 93-95 schon jetzt die Möglichkeit bei der Landesliga Herren Fuß zu fassen und dort haben sie sich schon teilweise zu Leistungsträgern entwickelt. Selbst in der Oberliga Herren gab es schon Spielzeit.
Eigentlich stand das Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Ettlingen zunächst unter keinem guten Stern. Mit Stefan Ingerfurth und Rico Pires mussten kurz vor dem Spiel zwei wichtige Spieler ihre Teilnahme absagen. Stefan Ingerfurth leidet unter einer Entzüdung der Achillesverse und Rico Rires an einer Zerrung im Oberschenkel. Da auch Mark Baier aus privaten Gründen und Achim von Janczewski mit einer Bänderdehnung nicht mitspielen konnten, war man auf Sandhäuser Seite doch etwas beunruhigt. Gut, dass mit Tobi Lenz ein Spieler sein Debüt im Sandhäuser Trickot geben konnte.
Gut gespielt und doch verloren. Auch in dieser Saison schaffen es die eightyniners Ladies nicht, ein knappes Spiel gegen eine Spitzenmannschaft der 2. Damen Basketball Bundesliga zu gewinnen. Am Ende geht den Ladies förmlich die „Luft“ aus. Jüngstes Beispiel waren Bamberg in der letzten Sekunde und beim Kurpfalzderby in Leimen im letzen Viertel. In der ersten Halbzeit vergaß die Mannschaft von Coach Christoph Hoffmann, ihre Überlegenheit in bedeutend mehr Körbe umzuwandeln. Keiner hätte sich von den über 500 Zuschauern gewundert, wenn die eightyniners mit zwanzig und mehr Körben geführt hätten.