Am Samstag gastiert der Topfavorit auf die Meisterschaft, der TSV Viernheim, um 20 Uhr in der Hardtwaldhalle in Sandhausen. Zu Saisonbeginn drehte sich beim TSV Viernheim wieder stark das Personalkarussel, indem sich das Team von Trainer Achim Maier mit den beiden Nationalspielerinnen Alexandra Müller (87 Einsätze in der Nationalmannschaft) und Annika Dankert (77 Einsätze in der Nationalmannschaft) verstärkte. Mit Agathe Kiersz stellt sich die ehemalige Sandhäuser Centerin wieder in der Hardtwaldhalle vor.
Bei den Oberliga Herren steht gegen die KuSG Leimen 2 das nächste Derby um 15 Uhr am Samstag den 20. November an. Die Mannschaft von Trainer Andreas Bommer möchte ihren Heimnimbus weiter wahren und strebt daher einen Sieg gegen die KuSG an. Center Christoph Kimmich erwartet ein kampfbetontes Match und fordert von seinem Team volle Konzentration, um weiter in der Spitzengruppe der Oberliga zu bleiben.
TG Sandhausen mit schwacher Offensive
Nach einer schwachen Offensivleistung verlor die TG Sandhausen mit 50:62 (21:20) bei Friendsfactory Germering und fiel auf Platz sechs zurück. Die 89ers verteidigten zwar gut und zeigten sich im Rebound stark verbessert, doch in der Offensive lief wenig zusammen. Immer wieder spielten sie zu umständlich und trafen die falschen Entscheidungen beim Wurf. Lediglich Emily Tay konnte zweistellig punkten, eine Seltenheit bei Sandhausen, wo die Punkte in der Regel gut verteilt sind und drei bis fünf Spielerinnen mehr als zehn Punkte machen.
Die TG Sandhausen 2 musste sich am Sonntag gegen die 2. Damen aus Leimen geschlagen geben. Die Sandhäuserinnen begannen begannen zwar gut, doch mussten sie immer wieder leichte Punkte hinnehmen, die aus Unaufmerksamkeiten im defensiven Rebound resultierten. Deshalb mussten sie zur Halbzeit einen 32:29 hinnehmen. In der 2. Halbzeit stellten die Leimenerinnen auf eine Zonenverteidigung um, was zu vielen offenen Würfen der Sandhäuserinnen von außen führte. Jedoch war die Trefferquote von außen und auch von der Freiwurflinie (5/11) zu schwach um das Spiel zu gewinnen. Es war also mal wieder mehr für die Sandhäuserinnen drin.