Klar dominiert haben die Kurpfälzer das Spiel gegen die Gäste aus Nürnberg am Sonntagnachmittag vor knapp 100 Zuschauern in der Leimener Sportparkhalle.
Der unbedingte Wille, mit dem 2. Heimsieg in Folge ein Zeichen zu setzen, zeigte sich bereits in den ersten 3 Minuten. Da stand es nämlich 11:0, ehe der Nürnberger Coach dem Tatendrang des Heimteams durch eine Auszeit einen Riegel vorschob.
Die Kurpfälzer zeigten sich aber dadurch unbeeindruckt und punkteten weiter fleissig durch Schnellangriffe und schönes Passspiel zur 23:9 Führung nach dem ersten Viertel.
(27-18) (24-15) (17-11) (28-12)
Klare Niederlage gegen den großen Favoriten der Gruppe Südwest!
Eigentlich ohne jede Chance, fuhr das junge Kurpfalz Team nach Ludwigsburg.
Gespannt war man auf Seiten des Teams Kurpfalz wie sich die beiden US Neuzugänge Adrien Jackson und Danzel Ward schlagen werden. Die mit einer Durchschnittsgröße von mind 1,90 m angetretene Mannschaft von Ludwigsburg wurde Ihrer Favoritenrolle bald gerecht. Wohl dem der eine solche Mannschaft betreut. Bis zur 7. Minute im ersten Viertel konnte Kurpfalz gut mithalten und ging sogar mit 17-16 in Führung.
In diesem Jahr teilen sich die vier nordbadischen Zweitligisten die ersten vier Tabellenplätze. Die Young Guns aus Leimen sind Tabellenführer; die eightyniners rangieren auf dem zweiten Tabellenplatz punktgleich mit Heidelberg und Viernheim.
Mit der KusG Leimen gastiert am Samstag, 6. November 2010, der ungeschlagene Tabellenführer der 2. Damen Basketball Bundesliga Süd um 20 Uhr in der Hardtwaldhalle. Auch in diesem Jahr ist dies das Spiel der Spiele. Für beide Mannschaften ist es nicht nur ein ganz normales Punktspiel.
Ein Viertel hat gereicht, das Team Kurpfalz zu schlagen. Grund waren schwache Verteidigungsleistungen speziell in der zweiten Hälfte und unzureichende Chancenauswertung in Hälfte eins, welche zu dieser schmerzlichen wie auch unnötigen Niederlage führten.
Trotz 5 Punkte Führung zur Pause war das Team Kurpfalz nicht in der Lage, dieses Spiel zu gewinnen. Wie paralysiert kam man aus der Kabine und lud den Gegner zu einfachen Punkten ein. Das 3 Viertel wurde dann mit 13 Punkten verloren. Immer wieder schaffte es Karlsruhe, über seinen Zug zum Korb einfache Punkte zu bekommen.
"Unsere Verteidigung war praktisch nicht richtig vorhanden.