Die Oberliga-Herren der TG Sandhausen konnten das Rückspiel gegen den USC Freiburg mit 100:66 für sich entscheiden. Nachdem man das Hinspiel nach schwacher Leistung verloren hatte, war man auf Wiedergutmachung gegen diesen Gegner aus. Man fand zu Anfang schwer ins Spiel, besonders in der Defensive waren häufig zu viele Freiräume für die Gäste aus dem Breisgau vorhanden. Offensiv konnte man gut punkten, jedoch blieb das Spiel die erste Hälfte sehr punktreich und eng.
Am 15. Spieltag ist es passiert, erstmals konnten die Wild Bees Damen das Spielfeld nicht als Sieger verlassen. Gegen den USC Freiburg mussten die Damen von Coach Thorsten Schulz am Ende eine knappe 62:68 Niederlage hinnehmen. Lediglich acht Spielerinnen standen Coach Schulz am Samstagabend zur Verfügung, Franziska Baumann ging angeschlagen in die Partie. Ruth Bittner und Laura Mussgnug werden den Wild Bees wohl bis Saisonende fehlen, Imena Aruna laboriert noch an einer Knöchelverletzung und Kathrin Schmitt musste krankheitsbedingt passen. Nichtsdestotrotz starteten die Wild Bees mit hoher Intensität und Aggressivität in die Partie.
Es hätten schon ein paar mehr Teilnehmer/innen sein können, doch so wurde das erstmals angebotene Leistungs-Camp mit 12 Spieler/innen eine individuelle und sehr intensive Angelegenheit: Es wurde sehr motiviert trainiert und teils neue Themen wurden erlernt. An jedem der drei Camp-Tage wurde nach einer ausgiebigen Erwärmung durch Coach Wicks ein 30-minütiger Trainingsblock für Verletzungsprophylaxe an Knöcheln und Knie genutzt. Tag 1 und 2 standen im Zeichen der Pick-and-Roll-Offense - vom einfachen Blockstellen und Abrollen bis zur Entscheidungsfindung im Hinblick auf das Verhalten der Verteidigung.
Mit dem Gastspiel des USC Freiburg 2 am Samstagabend um 18 Uhr in der Hardtwaldhalle erwartet die Regionalliga Damen der TG Sandhausen keine leichte Aufgabe. Gegen die Bundesligareserve, die zurzeit den fünften Tabellenplatz belegt, taten sich die Damen um die Coaches Schulz und Poslik bereits im Hinspiel sehr schwer. Zunächst fanden die Wild Bees gegen das druckvolle Spiel der jungen und talentierten Freiburgerinnen kein Mittel. Erst in den Schlusssekunden gelang es den Damen das Spiel zu drehen und mit 73:70 die zwei Punkte doch noch mit an den Hardtwald zu nehmen.