Dank einer überzeugenden Mannschaftsleistung gewannen die Regionalliga Damen der TG Sandhausen Wild Bees am Samstagabend auch das dritte Derby mit 70:47. Das Farmteam des USC Heidelberg hatte sich, aufgrund guter Leistungen im Vorfeld, auch gegen die Wild Bees Chancen auf einen Sieg ausgerechnet. Diese Hoffnung konnten die Sandhäuserinnen von Beginn an im Keim ersticken. Zu dominant startete der Tabellenführer in die Begegnung. Die aggressive Verteidigung erlaubte den Heidelbergerinnen zu Beginn nur wenig. Im Angriff lief der Ball sehr gut und die Wild Bees scorten sowohl von aussen als auch in der Zone.
Am Samstag spielte die Kooperation aus SG Walldorf und TG Sandhausen gegen den Tabellendritten aus Wieblingen. Schon im Hinspiel boten die beiden Mannschaften einen Krimi, der bis zur letzten Minute spannend war. Auch dieses Mal war es von Anfang an ein ausgeglichenes Spiel. Jedoch fragten sich einige Zuschauer schon nach dem ersten Viertel warum unsere Mannschaft nie ihr gewohntes bewegtes Spiel mit vielen Pässen und Korbvorlagen aufzog. War es die Nervosität bei einem der wichtigsten Spiele dieser Saison? Zur Halbzeit stand es 27:27 und es war klar, dass die Schlussminuten die Entscheidung bringen würde.
Die Oberliga-Herren der TG Sandhausen konnten nach zwei verlorenen Spielen wieder einen wichtigen Sieg einfahren. Den Gegner vom USC Heidelberg schlug man deutlich mit 94:63 und eroberte somit wieder den vierten Tabellenplatz. Wie auch in den letzten Spielen musste man auf zwei Spieler verzichten, jedoch konnte glücklicherweise Thomas Weidlich aus den zweiten Herren aushelfen. Ins Spiel startete man schwach. Zwar fielen in der Offensive die Würfe, aber die Defensive ließ jede Aggressivität vermissen und so ließ man leichte Punkte für die Gäste aus Heidelberg zu.
Recht spät am Samstag Nachmittag fanden sich 8 Spielerinnen der u13w zum nächsten Auswärtsspiel in Viernheim ein. Die Woche zuvor gewannen die Wild Bees nach einem körperlichen Kampf knapp mit fünf Punkten gegen den starken Konkurrenten Speyer-Schifferstadt. Auch dieses Wochenende überragten die Gegner mit ihrer Körpergröße und die jungen Wild Bees traten in dezimierter Aufstellung an. Im ersten Viertel konnte nur wenig gepunktet werden (10:6) und auch bis zum Ende der ersten Hälfte (26: 16) schluckte der Korb nur wenige der freien Würfe.