Nach dem Aufeinandertreffen in der ersten Pokalrunde des DBBL-Pokals kreuzen sich wieder die Säbel zwischen der KuSG Leimen und den eightyniners und diesmal in der Verbandsrunde am Samstag um 18 Uhr im Sportpark in Leimen.
Die Pokalhürde nahmen die eightyniners mit 69:66 recht knapp gegen die Young Guns . Zum Auftakt besiegte Leimen Grüner Stern Keltern. Am letzten Wochenende hatte die Mannschaft um Headcoach Thorsten Schulz spielfrei und nutzte die Zeit, um die eightyniners gegen Bad Aibling zu beobachten.
Die U15 des Kooperationteams Leimen/Sandhausen erspielte sich einen ungefährdeten 75:45 Sieg in Keltern. Von Anfang an beherrschten die jungen Damen vom Trainerteam Scott und Steven Poslik den Gegner, nur die Chancenauswertung ließ einiges zu wünschen übrig. Der Sieg hätte locker 20 bis 30 Punkte höher ausfallen können. Sehr positiv war das tolle Zusammenspiel der neu formierten Mannschaft, es wurde immer die besser postierte Mitspielerin gesucht und auch gefunden.
Eine gelungene Heimpremiere gegen die Fireballs aus Bad Aibling beim 72:64 (Halbzeit 35:29) gelang dem Team um das Trainergespann Christoph Hoffmann und Henrik Schwab. Nach dem knappen Auswärtserfolg in Würzburg legten die eightyniners mit diesem Sieg nach und sind für das Kurpfalzderby am 15. Oktober im Sportpark in Leimen ab 18 Uhr gerüstet. Sandhausen zeigte über weite Strecken ein gutes Spiel. Die Mannschaft nahm sich aber auch in einigen Phasen eine Auszeit. Dies nutzten die Aiblinger geschickt aus und blieben immer auf Schlagdistanz. Am Ende setzte sich gegen den Aufsteiger die reifere und abgezocktere Mannschaft durch.
Im dritten Rundenspiel gelang den Oberliga Herren der TG Sandhausen der zweite Sieg. Eine geschlossene Mannschaftsleistung war der Grundstock für den hart erkämpften Spielgewinn. Die mit 8 Spielern angereisten Freiburger machten von Beginn an klar, dass sie nicht umsonst die weite Fahrt aus dem Breisgau angetreten haben. Viele erfolgreiche Würfe aus der Distanz und eine gute Offensivarbeit seitens der Freiburger sorgten dafür, dass das Spiel im ersten Viertel sehr offen verleif.