Gegen Leimen ist immer Spannung vorhergesagt. Hier will man nicht verlieren. Alle waren hochmotiviert und so ging man auch ins Spiel. Zu Beginn war die Partie relativ ausgeglichen und das erste Viertel ging auch mit 13:13 zu Ende. Im zweiten Viertel hatten sich die Leimener dann eingeschossen und wir konnten den Wurf von der Dreierlinie nicht richtig verteidigen. Allerdings hatten unsere Center gute Aktionen und schöne Rebounds und zur Halbzeit waren es wieder nur 3 Punkte Unterschied. Nach der Halbzeit ließen wir wieder einige Dreier zu. Wir waren einfach zu langsam in der Verteidigung oder stimmten uns auch nicht richtig ab.
Unsere Herren2 traten am Samstag bisher ungeschlagen in Tauberbischofsheim an.Eigentlich kann man nahtlos an den letzten Bericht anknüpfen: Es regnete auf der 1 1/2 Stunden Fahrt auf der Strasse und manch einer machte einen kleinen Umweg. Aber wie sah es dann auf dem Feld aus? Wieder vier Dreier von den Wild Bees im ersten Viertel. So konnte es weitergehen. Schnell gingen wir mit 23:11 in Führung. Leider verletzte sich Nils Herzog dann im zweiten Viertel schwer und konnte nicht mehr weiter spielen. Zudem hatte sich Tauberbischofsheim inzwischen gefangen und holte mit einer 7:0 Phase entsprechend auf.
Nach dem letzten Spiel waren alle hochmotiviert, eine bessere Leistung zu zeigen.Doch ging das im ersten Viertel erstmal schief. Schnell lag man gegen die Gäste aus Mannheim mit 9:18 hinten. Aber das sollte sich im schnell wieder ändern, als der Dreier-Regen begann. Mit 5 Dreiern im zweiten Viertel fanden die Herren2 den Anschluß und die Halbzeit ging mit 32:32 zu Ende. Die Wild Bees haben ja manchmal im dritten Viertel einige Probleme.
Dies war dieses Mal nicht der Fall. Man machte da weiter, wo man aufgehört hatte. Mit 4 Dreiern im dritten Viertel war das Spiel praktisch entschieden.
...oder sollte man sie eher im Gedächtnis behalten, um daraus zu Lernen? Aber fangen wir mal am Anfang an. Am letzten Samstag spielten die Herren2 gegen TB Rohrbach. Der Gegner reiste nur mit 5 Spielern an und wir alle dachten, zu fünft kann diese Mannschaft nicht unserem Tempo Stand halten. Und als dann im zweiten Viertel ein Spieler von Rohrbach disqualifiziert wurde, hatten wohl alle schon in Gedanken gewonnen. Aber Wunsch und Wirklichkeit liegen manchmal weit auseinander. Wenn ein Gegner in Unterzahl im dritten Viertel zwei Dreier schießt, dann kann man ihm entweder nur Respekt zollen oder man kann sich fragen, wie hier verteidigt wurde.