Die Oberliga-Herren konnten ihr Auswärtsspiel in Wiesloch mit 77:62 gewinnen! Man war heiß auf dieses Spiel, jeder im Team freute sich bereits unter der Woche auf den Sonntag, an dem das Spiel stattfand. Nicht nur dass es ein Derby war, es spielten auch auf beiden Mannschaften Spieler mit, die jeweils auch schon einmal in beiden Mannschaften gespielt hatten. Coach Schulz musste die Mannschaft also nicht mehr motivieren, es war schon vor Beginn genug Brisanz enthalten. Zudem fand das Spiel vor einer tollen Kulisse statt, Fans beider Fanlager hatten den Weg in die Helmut-Will-Halle gefunden, inklusive vieler Honey Hunters aus Sandhausen.
Die Wild Bees Herren mussten am Samstagabend ihre bisher höchste Niederlage der Saison einstecken. In Berghausen musste man sich mit 69:89 geschlagen geben.
Man reiste zuversichtlich nach Berghausen, man wollte die starken Gastgeber in eigener Halle ärgern. Diese Hoffnungen wurden leider aufgrund eines schwachen ersten Viertels im Keim erstickt. Da man auf Seiten der Gastgeber aus Berghausen zwei Spieler hatte, die man direkt von Anfang an aus dem Spiel nehmen wollte, versuchte man sich an einer Defensivvariante, die jedoch nicht das gewünschte Ziel erreichte.
Nach dem schwachen Spiel letzte Woche in Karlsruhe wollte die Mannschaft von Thorsten Schulz eine Trotzreaktion zeigen. Der Gegner für dieses Vorhaben kam aus Mannheim, die eine gestandene Oberliga-Mannschaft nach Sandhausen schickten. Von Anfang an merkte man, dass sich die Mannschaft etwas vorgenommen hatte. Endlich gelang es den Wild Bees eine gute Mischung in der Defensive zu finden. Am Anfang des Spiels konnte man sich bereits eine kleine Führung erspielen, die durch gute Defensivarbeit und geduldige Offensive zu Stande kam.
Enttäuschend war die Auswärtsfahrt nach Karlsruhe am Samstagnachmittag. Nach schwachen drei Vierteln konnten die Wild Bees das Spiel nicht mehr für sich entscheiden, man verlor mit 74:62. Zu Beginn des Spiels war man auf Augenhöhe, jedoch konnte man die auftretenden Chancen in der Offensive nicht nutzen, defensiv war man zwar in der Anfangsphase präsent, jedoch konnten die Gastgeber vom KIT im Gegensatz zu den Männern von Coach Schulz nutzen. Im weiteren Verlauf des Spiels wurde die Verteidigung immer schwächer, offensiv war man zu ungeduldig.