Nach zwei spielfreien Wochen stieg das Team von Trainer Thorsten Schulz wieder in den Spielbetrieb ein. Mit allen verfügbaren Spielern (außer dem verletzten Christoph Kimmich) musste man sich beim Heidelberger TV beweisen. Der Start ins Spiel gelang offensiv gut, defensiv wurde man noch zu leicht geschlagen und gab den Gastgebern somit leichte Punkte ab. Jedoch konnte man durch erfolgreiche Distanzwürfe die Zonenverteidigung des Gegners erfolgreich überwinden. Zwar lagen die Heidelberger nach Ende des ersten Viertels noch in Führung, jedoch war man sich bewusst, dass jeder noch eine Schippe drauf legen konnte.
Die Oberliga-Herren der TG Sandhausen konnten nach zwei verlorenen Spielen wieder einen wichtigen Sieg einfahren. Den Gegner vom USC Heidelberg schlug man deutlich mit 94:63 und eroberte somit wieder den vierten Tabellenplatz. Wie auch in den letzten Spielen musste man auf zwei Spieler verzichten, jedoch konnte glücklicherweise Thomas Weidlich aus den zweiten Herren aushelfen. Ins Spiel startete man schwach. Zwar fielen in der Offensive die Würfe, aber die Defensive ließ jede Aggressivität vermissen und so ließ man leichte Punkte für die Gäste aus Heidelberg zu.
Nach einer schwierigen Trainingswoche mit vielen krankheitsbedingten Ausfällen musste man am Samstag bereits um 15 Uhr zum Derby nach Kirchheim. Auch bei diesem Spiel musste man ohne zwei Leistungsträger antreten, Christoph Kimmich und Felix Schrank waren leider verhindert. Ins Spiel startete man verhalten, jedoch stand man defensiv wesentlich besser als bei der bitteren Auswärtsniederlage in Emmendingen. Trotzdem kamen die Gastgeber aus Kirchheim besser ins Spiel und lagen schnell mit 11 Punkten vorne. Nun war die Mannschaft von Thorsten Schulz endlich wach und konnte im zweiten Viertel den Vorsprung der Kirchheimer wieder auf ein Minimum beschränken.
Die Oberliga-Herren der TG Sandhausen konnten das Rückspiel gegen den USC Freiburg mit 100:66 für sich entscheiden. Nachdem man das Hinspiel nach schwacher Leistung verloren hatte, war man auf Wiedergutmachung gegen diesen Gegner aus. Man fand zu Anfang schwer ins Spiel, besonders in der Defensive waren häufig zu viele Freiräume für die Gäste aus dem Breisgau vorhanden. Offensiv konnte man gut punkten, jedoch blieb das Spiel die erste Hälfte sehr punktreich und eng.