Im Viertelfinale des BBW-Pokals empfangen die Wild Bees den Tabellenführer der Regionalliga Baden-Württemberg aus Mannheim. Die Gäste betreut mit Peter Eberhard ein alter Bekannter, der in Sandhausen als Coach schon mit den Damen zu 2.Bundesliga-Zeiten gearbeitet hat. Die WIld Bees sind krasser Außenseiter und es bedarf einer großen Anstrengung, wollte man sich hier behaupten. Doch kann die Begegnung genutzt werden, um wieder in einen Spielrhythmus für die Rückrunde zu kommen - Ziel sollte sein, den gegenwärtigen 10. Platz in der Oberliga nach oben hin zu verlassen.
Termin: Mittwoch, 11.1.
Deutlich dezimiert mussten die Oberliga Herren ihr Spiel gegen den USC Freiburg bestreiten. Lediglich sieben Spieler standen Coach Thorsten Schulz zur Verfügung, jedoch wollte man im letzten Spiel des Jahres noch einmal den Zuschauern in der Hardtwaldhalle alles geben. Von Beginn an war es ein sehr schnelles, intensives Spiel, bei dem die Mannschaft aus Freiburg den etwas besseren Start erwischte. Durch zwei Dreier von Center Tobias Tessmann konnte sich die Mannschaft aus dem Breisgau eine kleine Führung herausspielen. In den Reihen der Sandhäuser wurde vom Start weg um jeden Ball gekämpft, trotz körperlicher Unterlegenheit.
Nach dem Derbysieg vor einer Woche in Wiesloch wollte man gegen den Tabellennachbarn Weinheim/Viernheim nachlegen, der sehr stark in die Saison gestartet war. Coach Schulz konnte auf fast alle Spieler zurückgreifen, außer Nils Herzog (verletzt) und Wieland Reis (privat verhindert) war jeder Spieler einsatzbereit. Man wollte fokussiert in das Spiel starten und schnell aggressive Defense spielen, um so die Gäste unter Druck zu setzen, doch das Gegenteil war der Fall. Vorne fielen die Würfe von Anfang an nicht und defensiv ließ man zu viel zu. So lag man bereits nach fünf Minuten mit 11:2 zurück.
Die Oberliga-Herren konnten ihr Auswärtsspiel in Wiesloch mit 77:62 gewinnen! Man war heiß auf dieses Spiel, jeder im Team freute sich bereits unter der Woche auf den Sonntag, an dem das Spiel stattfand. Nicht nur dass es ein Derby war, es spielten auch auf beiden Mannschaften Spieler mit, die jeweils auch schon einmal in beiden Mannschaften gespielt hatten. Coach Schulz musste die Mannschaft also nicht mehr motivieren, es war schon vor Beginn genug Brisanz enthalten. Zudem fand das Spiel vor einer tollen Kulisse statt, Fans beider Fanlager hatten den Weg in die Helmut-Will-Halle gefunden, inklusive vieler Honey Hunters aus Sandhausen.