Die Wild-Bees verlieren nach einem intensiven Spiel mit 87:93. Am Samstagabend empfingen die Oberliga-Herren die Tabellenführer PS Karlsruhe. Nach einer intensiven Trainingswoche, in der man sich akribisch auf diesen Gegner vorbereitet hatte, ging man selbstbewusst in die Partie. Da die Gäste aus Karlsruhe auf der Center-Position einen enormen Größenvorteil hatten, versuchte man auf Sandhäuser Seite das Spiel schnell zu gestalten.
Die Oberliga-Herren der Wild Bees Sandhausen mussten sich nach sechs aufeinanderfolgenden Siegen auswärts mit 77:89 gegen das KIT geschlagen geben. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Schulz war mit viel Selbstbewusstsein aufgrund der letzten Wochen angereist und man wollte dieses Gefühl beibehalten. Aufgrund des Hinspiels, welches die Wild Bees knapp für sich entscheiden konnten, war der Mannschaft klar, dass es ein sehr körperliches Spiel wird und man nur über den Kampf zum Sieg kommen konnte. Das erste Viertel verlief relativ ausgeglichen, wobei man in der Defensive oft zu einfache Punkte herschenkte.
Die Oberliga Herren der Wild Bees Sandhausen konnten auch nach der Winterpause ihre Siegesserie aufrechterhalten. Mit einem 102:77 Sieg gegen den Tabellennachbarn aus Berghausen gelang somit der erste Sieg im Jahr 2016. Zu Spielbeginn merkte man dem Team an, dass es noch nicht wach war. Die Defensive war in einigen Situationen zu schwach, offensiv blieb man einzig durch Eugene Wright gefährlich. Die mangelnde Intensität in der Defensive zog sich durch das komplette erste Viertel, sodass man die Gäste nicht abschütteln konnte (24:18).
Für die Oberliga-Herren der TG Sandhausen lohnte sich die Auswärtsfahrt nach Freiburg-Herdern, denn man konnte bei einem Abstiegskandidaten wichtige Punkte ergattern. Mit einem souveränen 108:57 Sieg beschloss man somit das Jahr 2015 und überwintert voraussichtlich auf dem fünften Tabellenplatz der Oberliga-West. Das Spiel begann sehr hektisch, da die Gastgeber aus dem Breisgau sehr körperlich agierten und man dagegen halten wollte. Da das Team von Thorsten Schulz vier Ausfälle zu beklagen hatte, reiste man nur zu siebt an, doch die "Wild Bees" bestimmten trotzdem das Tempo des Spiels.