Vor vielen Zuschauern konnten sich die Herren der Wild Bees am Samstagabend gegen die Mannschaft aus Wiesloch in der heimischen Hardtwaldhalle mit 83:61 durchsetzen. Voll besetzt und mit zwei Siegen im Rücken ging man in das Spiel gegen die Mannschaft aus Wiesloch, die im Jahr 2017 noch keinen Sieg verbuchen konnte. Jedoch wollte man die Gegner aus Wiesloch nicht unterschätzen und das Spiel mit einer hohen Intensität beginnen. Jedoch war von der geforderten Intensität zu Beginn des Spiels nicht viel zu sehen, man tat sich im ersten Viertel sehr schwer, insbesondere das Reboundverhalten war milde ausgedrückt sehr verbesserungswürdig.
Nach dem deutlichen Sieg gegen die Mannschaft aus Karlsruher vor einer Woche, wollte man die gute Form beibehalten und auch gegen den Tabellenzweiten aus Berghausen ein gutes Spiel abliefern. Mit drei Absagen musste Trainer Schulz jedoch umgehen, drei Center standen den Wild Bees nicht zur Verfügung (Schelhaas, Kimmich, Brands). Daher musste man ein wenig improvisieren und sich mit einer anderen Grundordnung zurecht finden. In den Anfangsminuten war es ein sehr schnelles Spiel, man konnte sowohl offensiv als auch defensiv gute Akzente setzen.
Nach bitteren Niederlagen in den letzten Spielen wollten die Herren der Wild Bees Sandhausen endlich wieder zurück in die Erfolgsspur. Nach einer Trainingswoche mit intensiver Vorbereitung, insbesondere mit Fokus auf die Defensive, hatte man das Ziel, die Mannschaft aus Karlsruhe sofort unter Druck zu setzen. Zu Beginn des Spiels agierte man sehr konzentriert und ließ die Gäste aus Karlsruhe nicht ins Spiel kommen. Schnell erspielte man sich eine 10 Punkte Führung, die man auch zum Ende des ersten Viertels inne hatte (27:16).
Ein in dieser Saison bekanntes Gesicht zeigten die Oberliga-Herren der Wild Bees beim Auswärtsspiel in Mannheim. Den Anfang verschlafen, wieder herangekämpft, in Führung gegangen und schlussendlich wieder knapp verloren. Und auch dieses Mal musste die Niederlage nicht sein, denn man hatte es während dem Spiel versäumt, die Gastgeber aus Mannheim stärker unter Druck zu setzen. Nach einer verkorksten Anfangsphase spielte man die eigenen Spielzüge besser zu Ende und konnte so die herausgespielte Führung der Mannheimer wieder egalisieren.