dürfen sich unsere Jungs aus der U14 jetzt nennen!
Im letzten Spiel in Kirchheim musste ein Sieg her, um die Meisterschaft zu erringen. Leider fehlten mit Philip Justus (verletzt) und Sascha Cvetkovic zwei wichtige Leistungsträger. Entsprechend nervös begannen wir das Spiel, immer wieder schlichen sich leichte Fehler in den Spielaufbau ein, sodass das Spiel relativ ausgeglichen verlief. Zur Halbzeit stand es 30:24 für uns. In der zweiten Halbzeit schaffte es unser Team, die leichten Fehler zu verringern und zugleich die Verteidigung zu intensivieren.
Die Jungs der U14/2 haben sich nach enttäuschender Vorrunde durch Teamplay und zielgerichteten Aktionen in der Rückrunde den vierten Tabellenplatz gesichert. In der relativ ausgeglichenen Bezirksliga trat das Team mit hohen Zielen an, die jedoch durch drei denkbar knappe Auftaktniederlagen schnell zunichte gemacht wurden. Den ersten Saisonsieg feierte man in Mannheim (48:71), wo man das erste Mal ansatzweise das Können der Jungs erkennen konnte. Diesen Schwung aus dem Spiel konnte man leider nicht in das nächste Spiel übertragen, da man mit einer Winterpause von drei Monaten einen langen Leerlauf hatte.
Wenn man als Jugendwart die Aufgabe bekommt, die U14m als Vertretung zu coachen, freut man sich, da man mal wieder sehen kann, wie sich die Jungs entwickelt haben. Doch was die U14m/2 an diesem Wochenende ablieferte, war einfach nur genial.
Jeder Spieler passte dem besser stehenden Teamkollegen, obwohl er auch selbst den Korb hätte machen können. Es wurde ein give-and-go nach dem anderen gespielt. Alle Spieler haben gepunktet. Das Team war auf der Bank und im Spiel immer präsent. Die Verteidigung stand so gut, dass der Gegner im zweiten Viertel nur 2 Punkte machte.
Am Samstag morgen empfingen die U14m-Jungs der Kooperationsmannschaft aus Sandhausen und Walldorf den Tabellenzweiten aus Leimen. In Leimen hatten die TG/SG-Jungs das Hinspiel am Ende knapp gewonnen.
Das sollte an diesem Samstag anders werden. Leimen hatte den besseren Start in die Begegnung, ehe ein Buzzer Beater von Marcel jenseits der Dreipunktelinie zum 14:13 den Leimenern ein wenig aufs Gemüt schlug. Bis zur Halbzeit gelang es sogar noch den Vorsprung auszubauen.
In der zweiten Halbzeit schwanden bei den nur zu siebt angetreten Gastgebern ein wenig die Kräfte.