Mit einer wahren Energieleistung drehten die U15 II der KuSG Leime/TG Sandhausen in den letzten 2 Minuten einen 12 Punkterückstand in der Klingenteichhalle und erkämpften sich die Verlängerung, in der dann den Heidelbergerinnen mit 13:4 keine Chance gelassen wurde, zum umjubelten 68:59 Sieg.
Beim Hinspiel in Leimen waren die HTV`lerinnen nur mit 5 Spielern angetreten und hatten dadurch keine Chance beim deutlichen Sieg der Leimen/Sandhäuserinnen. Nun im Rückspiel eine völlig andere Situation: HTV mit 9 Spielerinnen und Leimen/Sandhausen nur mit 6 - ohne Center.
Am Sonntag treffen die 89ers in Mannheim auf einen direkten Tabellennachbarn. Im Hinspiel gab es eine klare Niederlage die es gilt vergessen zu machen. "Nur mit einem Sieg können wir weiter im Abstigeskampf überleben" ist sich Coach Simon Renner sicher. Spielbeginn ist um 17.30 Uhr in der MWS Halle zu Mannheim.
Am letzten Samstag fand wieder ein U10-Turnier statt, bei dem sich die SG Mannheim, der USC Heidelberg, die TG Sandhausen und der Ausrichter die BG Viernheim/Weinheim in jeweils drei Begegnungen gegenüber standen. Im ersten Spiel gegen die Gastgebern musste sich das Team mit 23:11 geschlagen geben. Bis zur Halbzeitpause war die Mannschaft noch auf Schlagdistanz zur Spielgemeinschaft. Nach der Pause wurde die Verteidigung etwas vernachlässigt und im Angriff wollte das rote Spielgerät einfach nicht durch die Reus fallen.
Gegen die SG Mannheim entwickelte sich eine spannende Partie.
Für die TG Sandhausen ist die ohnehin nur noch rechnerisch mögliche Playoff-Teilnahme passé. Eklatante Wurfschwächen führten zur klaren 51:73-Niederlage beim TSV Viernheim. „Wir haben genauso viele Würfe wie Viernheim gehabt, aber eine Trefferquote von 13/41 aus der Nahdistanz ist eine Katastrophe“, ärgerte sich Trainer Christoph Hoffmann. Sein Team hätte gleich im ersten Viertel in Führung gehen müssen, stattdessen hieß es 18:15 für die Südhessen. Den „89ers“ fehlt einfach die Kaltschnäuzigkeit.