Nach zwei knappen Niederlagen zum Auftakt der Oberliga gab es im dritten Spiel den ersten Saisonsieg gegen KIT Karlsruhe (76:70). Man war sich bewusst, dass man nach den unnötigen Niederlagen unbedingt einen Sieg einfahren musste, denn auch die Mannschaft aus Karlsruhe konnte bis zu diesem Zeitpunkt keinen Sieg einfahren. Im ersten Viertel begann man gut, lief die Systeme gut bis zum Ende und kreierte so gute Möglichkeiten um zum erfolgreichen Abschluss zu kommen. Lediglich die letzten zwei Minuten stand man defensiv nicht gut und verspielte damit eine höhere Führung zum Ende des Viertels (24:21).
Mit großen Erwartungen fuhr die erste Herrenmannschaft nach Berghausen zum ersten Auswärtsspiel der Saison. Nach der Niederlage letzte Woche im Heimspiel gegen Wieblingen wollte man nun in fremder Halle den ersten Saisonsieg einfahren. Von Anfang an war man wach und sehr präsent, so startete man gut ins Spiel. Allem voran Mark Zimmermann, der die ersten vier Punkte der Wild Bees machte, war sofort in der Partie.
Die TG Sandhausen verliert in einer schnellen und hart umkämpften Partie mit 79:88.
Von Beginn an bot sich den zahlreichen Zuschauern ein abwechslungsreiches Spiel. Immer wieder wechselte die Führung. Die Gäste, mit ihrem seit Jahren bestehenden Kern, führten nach zehn Minuten mit 27:22 sehr knapp. Es sollte aber noch spannender werden und so glichen die Wild Bees, der neue Name der TG Sandhausen, aus.
Leider konnte Trainer Schulz in der Defensive nicht die richtigen Anpassungen machen und zum Wohle der Zuschauer ging das muntere scoren weiter. So ging es beim Stand von 69:73 ins letzte Viertel.
Die diesjährige Open-Gym, die seit einigen Jahren in der Zeit zwischen Saisonende und Sommerferien in Sandhausen angeboten wird, war ein voller Erfolg. Die starke Saison der Landesliga-Herren, die mit 20-0 Siegen verlustpunktfrei den Aufstieg in die Oberliga schafften, lockte zahlreiche Spieler in den Hardtwald. Beim wöchentlichen "offenen Tag" zeigten sich den Coaches Schulz/Wicks und der sportlichen Leitung Lenz/Dumbeck teilweise bis zu 40 Spieler, die sich zum einen einfach weiter ‚bewegen’ wollten, zum anderen Interesse an Verein und Team zeigten.