Mit einem guten Start beginnt die Oberliga West der Damen die Saison 2007/2008. Gegen einen schwachen Gast aus Viernheim konnten die Oberliga Damen um das Trainerduo Herb/Schulz einen klaren und auch in dieser Höhe verdienten Sieg herausspielen. Mit 103:54 wurden die Hessen wieder nach Hause geschickt. Der Gast konnte im Spiel nur wenig Akzente setzen und hatte gegen die Geschlossenheit der TG keine Chance. Sandhausen nutzte zu Beginn des Spieles die Größenüberlegenheit aus und spielte gegen die Mann-Mann Defense sehr clever.
In der zweiten Pokalrunde trifft das Team von Trainer Michael Herb und Thorsten Schulz auf die DJK SB Ulm die in der vergangenen Saison aus der 2. DBBL abgestiegen ist. Die Mannschaft ist zum größten Teil zusammen geblieben und strebt den direkten Wiederaufstieg an. Es ist eine schwere Aufgabe aus der wir aber viel lernen können, so Trainer Herb nach der Auslosung. Spieltermin und Uhrzeit stehen derzeit noch nicht fest.
Im ersten Pflichtspiel der Saison setzte sich die TG Sandhausen erst in der zweiten Halbzeit gegen den Aufsteiger aus Ettlingen mit 73:67 durch. Der Favorit aus Sandhausen begann schwach. Zu nervös und ängstlich agierten die Frauen von Trainer Herb im ersten Pflichtspiel. Gleich zu beginn der ersten zehn Minuten konnte man die Flügelspielerinnen kaum stoppen und lag nach sieben Minuten mit 4:17 zurück. Ende des ersten Viertels konnten die âžEighty Niners✠besser ins Spiel finden und verkürzten den Rückstand bis zur Halbzeit auf sieben Zähler (30:37). Auch im dritten Spielabschnitt das gleiche Bild.
In einem ersten Test konnten die Oberliga Damen einen glanzlosen Sieg gegen die âžTowers✠aus Speyer einfahren. Bei beiden Mannschaften lief der Motor noch nicht rund. Viele technische Fehler und leichtfertige Ballverluste machten das Spiel nicht gerade ansehnlich. Trainer Herb setzte insgesamt 12 Spielerinnen ein und testete verschiedene Varianten der Verteidigung. Auch dadurch wurde der Spielfluss etwas gestört. Im Angriff versuchten die âžEighty Niners✠das Spiel schnell zu machen und konnten den ein und anderen Schnellangriff zu leichten Punkten verwandeln. Insgesamt war die Leistung, aufgrund der kurzen Trainingsphase, befriedigend.