Die Oberliga Damen reisten zu ihrem vorletzten Saisonspiel nach Ettlingen. Der starke Aufsteiger spielt bisher eine gute Saison und hat ein großes Kämpferherz. Bis zur Pause leistete der Aufsteiger enormen Widerstand (36:34). Nach der Pause setzte sich die TGS mit zunehmender Spieldauer ab und am Ende stand ein 84:70 Auswärtserfolg zu Buche.
Das erwartet schwere Spiel hatte die TG in Ettlingen zu meistern. Der Gasgeber begann gut und hatte sich schnell eine Führung herausgespielt. Immer wieder konnten die schnellen Flügel die Verteidigung überspielen und Ettlingen erspielte sich nach 10min. eine 26:18 Führung.
Das Farmteam musste sich im Spitzenspiel gegen Mannheim klar mit 60:40 geschlagen geben. Hatte man anfangs gut verteidigt und erzielte man im ersten Viertel ein mit 14:12 gutes Ergebnis so mussten die TG´ler in der Folgezeit erkennen, dass sie an diesem Tag den Mannheimern nicht gewachsen waren. Die Verteidigung war zwar weiter gut, aber im Abschluss hatte man zu viele schwächen. Hatte man sich den Ball durch gute Verteidigung erkämpft so konnte im Angriff kein Profit daraus geschlagen werden. Immer wieder zwang man die Mannheimer zu Fehlern die aber weiter ungenutzt blieben.
- Aussicht auf Relegation -
Mit einem Heimerfolg gegen den Karlsruher TV untermauert die Mannschaft um Trainer Herb den zweiten Tabellenplatz. Da der drittplazierte USC Heidelberg in Ettlingen eine Niederlage einstecken musste, ist der Relegationsplatz aufgrund des direkten Vergleiches sicher. Nun gilt es die Mannschaft so gut wie möglich auf die restlichen Spiele vorzubereiten damit mit man Top motiviert die Aufstiegsspiele angehen kann.
Zum Spiel. Die ersten zehn Minuten waren kein schöner Anblick. Zu viele Ballverluste und unkonzentriertheiten beim Ballvortrag führten dazu, dass ein mageres 12:6 nach dem ersten Viertel auf dem Scoreblatt stand.
Am vergangenen Wochenende kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Favoriten auf Platz 2 in dieser Saison. Die TG war zu Gast beim USC HD II. Beide Mannschaften wussten, um was es geht und dementsprechend war der Auftakt der Partie nervös und von vielen Fehlern geprägt. Auch im weiteren Spielverlauf war das Spiel nicht sehr ansehnlich. Viele Fehler im Spielaufbau und technische Schwächen auf beiden Seiten machten kein gutes Spiel daraus. Lediglich zehn Minuten konnten die 89ers ihr Können zeigen. Gute Verteidigung und schnelles Umschalten von Verteidigung auf Angriff ermöglichten einen 15 Punkte Vorsprung kurz nach der Halbzeit.