Die TG Sandhausen 2 musste sich am Samstag nach der Pokalniederlage in Karlsruhe auch im ersten Saisonspiel gegen den Aufsteiger geschlagen geben. Ohne Johanna Heinrich, Sara Bauer und Janina Klitzke waren die Sandhäuserinnen vor allem auf den kleinen Positionen stark geschwächt. Die Devise war deshalb klar, der Ball sollte ans Brett. Dies funktionierte zu Beginn auch ganz gut und man konnte das erste Viertel mit 19:16 gewinnen. Im zweiten Viertel jedoch stellten die Karlsruher auf eine Mann-Mann-Verteidigung um, mit der die Sandhäuser Damen nur schwer zurecht kamen.
Eine knappe Auswärtsniederlage musste das Team von 89er Coach Mathias Basler beim TV Linkenheim/Hochstetten mit 62:57(Halbzeit 29:32) einstecken. Basler musste auf Stefanie Schenk verzichten, was in den ersten zwanzig Minuten kompensiert werden konnnte. Zur Pause führten die BasketMädels mit 29:32. Nach der Pause steigerte sich Linkenheim/Hochstetten und ging knapp mit drei Punkten in Führung. In dieser Phase fehlte dem 89er Coach der routinierte Forward. Doch wäre bei etwas konsequenter Chancenauswertung auch ein knapper Auswärtssieg möglich gewesen.
Stenogramm: 11:16(10.), 29:32(20.), 45:42(30.
Die Regionalliga-Damen treffen am Samstag 6.02.10 um 17 Uhr auf den Tabellenführer der Regionalliga Südwest, die SG HD-Kirchheim. Im Derby treffen die 89er Mädels auf ihre ehemaligen Mannschaftkolleginnen Manuela Moritz und Katharina Janson. Auch Trainer Thorsten Schulz war bei den 89ers als Trainer und Spieler schon aktiv und möchte mit einem Sieg die Aufstiegsambitionen seiner Mannschaft weiter untermauern.
Auch die Herren 1 treten am Samstag 6.02.10 um 15 Uhr in der Hardtwaldhalle gegen die SG Kirchheim zum Derby an.
Im Schneetreiben reisten die 89er Mädels in den Breisgau und mussten die Punkte bei der 88:66(Halbzeit 42:38) Niederlage der Heimmannschaft überlassen. Ohne Simone Grunert, die in der 2. Bundesliga-Damenmannschaft eingesetzt wurde, fehlte der Mannschaft die Souveränität auf dem Parkett. Es wäre jedoch mehr drin gewesen, wenn die Basler-Mädels die Leistung vom zweiten Viertel nach der Pause weiter hätten abrufen können. Auch das Fehlen von Christine Sauer und Nadin Köhler machte sich im weiteren Verlauf der Partie bemerkbar. So tröstete sich das Team auf der Heimreise mit der tollen Winterlandschaft jenseits der Autobahn.