Am Samstag Abend unterlag die TG Sandhausen 2 der SG Mannheim in einem stark umkämpften Spiel mit 61:63 (30:35). Nachdem die Sandhäuserinnen das Pokalspiel deutlich mit 13 Punkten verloren, wurden die Hausaufgaben gemacht. Die Mannheimer Centerspielerinnen wurden diesmal gut kontrolliert und auch das offensive Passspiel zeigte sich stark verbessert. Doch leiste man sich abermal eine Schwächeperiode in der offensiv wie defensiv nichts zu funktionieren schien, so gingen die Mannheimer nach einem Dreier kurz hinter der Mittellinie zur Halbzeitsirene mit 5 Punkte in Führung.
Für die Regionalliga 89er Mädels gab es in Gerlingen nach fatalen ersten Halbzeit nichts mehr zu holen und verlor mit 76:45 (29:11).
Man wußte vorher, dass es unter dem Korb ohne Stefanie Knödler und Daniela Haas schwer wird gegen die körperlich starken Centerspielerinnen Gerlingens mitzuhalten, aber dass zusätzlich die Mehrheit aller gut herausgespielten Würfe das Ziel verfehlte, war nicht zu erwarten und frustriete die Sandhäuserinnen. Gerlingen agierte defensiv geschickt und fing eins um das andere die Pässe der 89er Mädels ab und wandelten die gewonnen Bälle durch ihr sicheres Fastbreakspiel in Punkte um.
Nach 4 Niederlagen in Folge gewinnt die TG Sandhausen 2 gegen die 2. Mannschaft des USC Freiburg 62:54 (28:28).
Eine hohe Intensität in der Verteidigung über 40 Minuten war der Schlüssel zum Sieg. Die USClerinnen kaumen nur schwer mit dem Druck der auf ihrer Aufbauspielrinnen ausgeübt wurde zurecht und fanden dadurch schlecht ins Spiel. Jedoch leisteten sich TG Mädels im zweiten Viertel eine kurze Schwächephase,
so dass die Freiburgerinnen zur Halbzeitpause ausgleichen konnten.
Nach langer Fahrt verlor die TGS 2 gegen den SB Ulm 59:43 (Halbzeit 29:16).Kurzfristig musste man wegen eines Spielbrettbruchs freitags zuvor bei einem NBBL Spiel in die schlecht ausgeleuchgtete Halle des Keblergymnasiums ausweichen. Man startet beherzt und motiviert. Führte mit 6 Punkte eher man große Problem mit der Ulmer Zonenverteidigung bekam und mit einem Rückstand von 13 Punkte in die Halbzeitpause ging. Auch das nun verbesserte Zusammenspiel und die agressivere Verteidigung konnten nichts daran ändern, dass die erfahrenen Ulmerinnen souverän den Vorsprung verteidigten und verdient gewannen.