Heidelberg. (mir) Die TG Sandhausen verlor mit 61:81 (37:42) bei Take-off Würzburg und muss sich unten orientieren. Stefanie Schenk und Matteke Hutzler fallen mit Verletzungen drei bis vier Wochen aus. Sie fehlten in Würzburg sehr. Nur acht Spielerinnen standen zur Verfügung. "Die Niederlage ist deutlicher ausgefallen, als es der Spielverlauf war", meinte Trainer Nicolai Coputerco.
Ein fatales drittes Viertel brachte die TGS auf die Verliererstraße (8:24). Bis dahin hatte Würzburg schon 14 Fouls auf dem Konto. Damit war Coputerco sehr zufrieden. Doch es kamen kaum noch Fouls hinzu.
Das Spiel der Herren2 am vergangenen Samstag kann man sehr wohl unter der Kategorie Arbeitssieg verbuchen. Es dauerte fast drei Viertel, bis sich unsere junge Mannschaft, die zum erstmal die Unterstützung von Rückkehrer Eugene Wright bekam, auf die doch rustikale Spielweise der Mannschaft aus Mannheim eingestellt hatte.
Zwar gelang es immer wieder, sich im Annriff gute Wurfoptionen zu erarbeiten, aber die Trefferquote ließ doch, zumindest zu Beginn, zu wünschen übrig.
Gegen den USC Heidelberg verlor das junge U17-Team mit 22:122 deutlich. Im Spitzenspiel hatten die 1889-Spielerinnen zu viel Respekt vor den körperlich überlegenen und älteren Gästen. Der USC trat in Bestbesetzung an. Gegen fünf WNBL-Bundesligaspielerinnen zahlten die Sandhäuserinnen deutliches Lehrgeld. Für das gesamte Team war dies ein Spiel für die persönliche Entwicklung. Jede Spielerin musste erkennen, was in Zukunft noch erarbeitet werden muß.
Ohne die gewohnte „Mauer“ unter den Körben traten die Oberliga-Damen am vergangenen Samstag vor heimischem Publikum gegen die Gäste aus Freiburg-Herdern an. Aufgrund des Fehlens der Centerinnen Franziska Baumann und Manuela Moritz wie auch der Flügelspielerin Nadine Köhler war im Vorfeld wenig Optimismus in den verbliebenen Gesichtern zu erkennen, doch auch der Gegner trat nicht in Bestbesetzung an. In einem Spiel auf Augenhöhe konnte man von Beginn an Druck auf die Gäste ausüben und deren Offensive weitgehend dezimieren.