Unser U12m-Kooperationsteam aus SG Walldorf und TG Sandhausen fuhr am Freitag nach Wieblingen. Alle wussten, dass es hier schwer werden würde, hatte man doch in einem Freundschaftsspiel nur mit einem Punkt gewonnen.
Genau so ging es dann auch von Anfang an los. Das Spiel war bis zur vorletzten Minute immer ausgeglichen mit bis zu vier Punkten Unterschied.
Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Es wurde gekämpft, gerannt, gebrüllt, aber leider am Ende mit 4 Punkten verloren (50:46).
Dennoch kann man aus dem Spiel viel lernen und die Trainer waren auf ihre Spieler stolz. Nun geht es am Wochenende gegen den Tabellenersten Kircheim.
Heidelberg (mir). Die Hiobsbotschaften bei der TG Sandhausen reißen nicht ab. „Wir haben die Seuche“, stöhnte Abteilungsleiter Rolf Schneider. Am Donnerstag meldete sich Führungsspielerin Nicole How mit einem Ermüdungsbruch ab, am Freitag erfuhr Trainer Nicolai Coputerco, dass Centerin Matteke Hutzler in diesem Jahr auch nicht mehr spielen kann, weil sich ihre Diagnose verschlechtert hat. „Ich konnte noch nicht mit der Abteilungsleitung sprechen, ob wir personell nachlegen“, sagte Coputerco. „Wir müssen schauen, ob Nicole How länger ausfällt und uns dann etwas überlegen“, meinte Schneider.
Am Samstagmorgen ging es für die U13w zum Saisonspiel nach Schönau.
Schon beim Aufwärmen hat man den Mädchen das „Lampenfieber“ angemerkt, jedoch wurde das zu Spielbeginn abgelegt. Die 89ers Mädchen erwischten einen sehr guten Start und zeigten schon im ersten Viertel, was in ihnen steckt. Vor allem Lisa Bender und Selina Hack waren kaum zu stoppen. Durch Fastbreaks und eine gute Defense konnte man den Gegner bei nur 6 Punkten halten und das Viertel 26:6 gewinnen.
Im zweiten Viertel schlichen sich dann doch ein paar Fehler ein. Für die Rebounds wurde nicht mehr so hart gearbeitet und vorne einfache Chancen vergeben.
Am vergangenen Wochenende spielten die Bezirksliga Herren zuhause gegen den Nachbarn aus Heidelberg (USC). Coach Fuchs konnte auf die zum teil wiedergenesenen Spieler Herb und Schelhaas zurückgreifen.
Es entwickelte sich von Beginn an ein hart umkämpftes Derby. Sandhausen bemühte sich Kontrolle zu bekommen, was aber angesichts des Gegners die mit vielen ehemaligen Regio-und Oberligaspielern antrat, sich etwas schwerer gestaltete. Nachdem man im ersten Viertel noch Anschluss hatte (13-15) wurde das Spiel im zweiten Viertel verloren. Die 89ers konnten lediglich vier Punkte erzielen und der Gast baute seinen Vorsprung auf 17 Zähler aus.