Nach einer wegen Studiums- bzw. arbeitsbedingtem Fehlen einiger Spieler schwierigen Trainingswoche gewinnen die ersten Herren der TG Sandhausen mit 83:57 gegen den Gast aus Ladenburg. Von Beginn der Partie boten die Gäste ein spannendes Spiel und zeigten vor allem offensiv ihre Qualität. So wurde die zu passiv agierende Defensive der Hausherren immer wieder genutzt, um zu einfachen Körben zu kommen. Beim Stand von 23:23 ging es in das zweite Viertel, wo die Offensive der TG weiter den Ball gut laufen ließ und jeder Spieler Verantwortung übernahm.
Die Damen der TG Sandhausen erkämpften sich einen wichtigen 1 Punkte-Sieg beim letztjährigen Meister der Regionalliga USC Freiburg und konnten damit Anschluss an die Tabellenplätze halten. Der USC Freiburg begann, begünstigt durch eine schwache Verteidigung der 89ers Damen, im ersten Viertel furios und erzielte eine 29:21 Führung. Franziska Baumann hielt mit einser starken Offensiv-Leistung den Rückstand der TG-Damen in erträglichem Rahmen (48:40). Durch zwei erfolgreiche 3 Punktewürfe von Kathrin Schmitt und besserem Teamspiel konnten die Sandhäuserinnen das Ergenis freundlicher gestalten.
Mit nur sechs Spielerinnen machten sich unsere Oberliga-Damen auf den Weg nach Freiburg. Zudem musste man noch auf die Trainerin Tanya Poslik verzichten, die durch Thorsten Schulz vertreten wurde. Der Spielverlauf ähnelte stark den vorangegangenen Saisonspielen. Bei Halbzeit lagen die 89ers mit 26:24 zurück. Durch einen kleinen Zwischenspurt konnte man mit Ablauf des 3. Viertels mit 5 Punkten in Führung gehen, die bis zum Spielende auf 9 Punkte, zu einem 52:41 Sieg, ausgebaut wurde.
Mit 74:60 gewinnen die Hardtwald-Herren ihr Auswärtsspiel bei der KuSG Leimen. Zwar führten die Gäste von Beginn an und gaben diese nie ab, jedoch souverän waren nur die Fehler in der Defensive. Trotz der Warnung vor den beiden Topscorern der Leimener (Heintzmann/M. Nägele) konnten diese sich immer wieder frei entfalten. Die Aussenspieler von Trainergespann Schulz/Wicks ließen jegliche Spannung in der Abwehr und im Abschluss vermissen. Beim Halbzeitstand von 36:32 gab es reichlich Redebedarf und alle waren sich einig, dass die Leistung der ersten Halbzeit inakzeptabel war.