Oberliga Herren müssen erste Saisonniederlage gegen Freiburg einstecken
Die Oberliga-Herren der Wild Bees konnten ihre Siegesserie leider nicht fortsetzen. In einem schwachen Spiel mussten sich die Gastgeber den körperlich überlegenen Gästen aus Freiburg 59:77 (23:43) geschlagen geben.
Mit einigen Ausfällen ging man etwas ersatzgeschwächt in das Spitzenspiel der unbesiegten, insgesamt musste Coach Uhrig auf fünf Spieler verzichten. Allerdings war man sich seinen Stärken bewusst und wollte von Beginn an präsent sein.
Leider war genau das Gegenteil der Fall, man erwischte einen rabenschwarzen Start in die Partie.
Konnte man die ersten beiden Spiele (in Ulm und zuhause gegen Ettlingen) der noch jungen Saison deutlich für sich entscheiden konnte, kam es am Samstag zu einer ersten Standortbestimmung für die Wild Bees. Zu Gast in der Hardtwaldhalle war die Mannschschaft des Regio Team Stuttgart. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um eine Auswahl der besten U14w Spielerinnen aus 8 Stuttgarter Vereinen und diese Mannschaft zählte in der letzten Saison zu den besten 8 in Deutschland!
Von Beginn an waren die Wild Bees hellwach und setzten die Dinge aus den Trainingseinheiten um.
Gut erholt von der knappen Niederlage gegen die Basket Ladies Kurpfalz zeigten sich die Wild Bees II um Coach Andreas Bommer am Sonntagabend. Mit einem deutlichen 68:37 Auswärtssieg beim TSV Viernheim setzen die Landesliga Damen ein klares Statement.
Nur zu Beginn der Partie fehlte ein wenig die Konzentration auf Seiten der Wild Bees. Noch zu selten wurde die Überlegenheit am Brett genutzt und einige klare Chancen wurden leichtfertig vergeben. Zur ersten Viertelpause hatten die Viernheimer Damen daher mit 13:11 leicht die Nase vorne.
Ab dem zweiten Viertel kontrollierten die Wild Bees das Spiel.
In der U16 Landesliga traf man bereits zum zweiten Mal auf die SG Mannheim 2. Mannheim musste leider ohne ihren besten Spieler auskommen. Auch bei Sandhausen fehlte verletzungsbedingt Leo Barthel. Durch einen großen Kader konnte man diese Schwächung allerdings sehr gut kompensieren.
Bereits im ersten Viertel wurde mit enorm hohem Druck verteidigt und schließlich mutig den Korb attackiert. Zur Belohnung für die gute Leistung stand bereits eine 34:4 Führung auf der Anzeigetafel. Der zweite Abschnitt verflachte allerdings ein wenig: man verwarf freie Korbleger, war nicht mehr konsequent in der Verteidigung und beim Abschluss.