Am vergangenen Samstag konnten die U16w Wild Bees ihre Motivation leider nicht in einen Sieg verwandeln. Angeführt durch die ehemalige Trainerin Lea Soltau und Coach Christian Leiser (H1,D2) zeigten die Wild Bees 35 Minuten Siegeswillen und großen Einsatz. (Halbzeitstand 36:41). Anreisen konnte man aus verschiedenen Gründen nur zu sechst und musste gegen eine voll besetzte Freiburger Bank ankämpfen. Im Verlauf der 40 Spielminuten konnten stetig Fehler in der Defense behoben werden und Freiburg wurde zu einigen Ballverlusten gezwungen.
Dezimiert aber motiviert reisten die Wild Bees in Waiblingen an. Julia Wroblewski (WNBL) und Anna Teuschel fehlten und so musste Trainer Schulz die Startformation auf zwei Schlüsselpositionen umstellen. Dies gelang im ersten Quartal leider nicht wie gewünscht. Die Verteidigung war oft einen Schritt zu spät oder ließ den gewohnten Biss vermissen. Auch das zweite Viertel brachte keine Besserung und so liefen die Gäste zur Halbzeit einem 2 Punkte-Rückstand hinterher. In der Halbzeit wurden die Fehler und Gegenoptionen angesprochen. Dies fruchtete und ein 12:18-Viertel brachte eine kleine Führung (45:49).
Die U16 Regiomädels schlagen den USC Heidelberg 74:63!
Unter der Woche schaute es im Wild Bees Lazarett nicht gut aus, nach dem Handbruch bei Janine Müller ( 6-8 Wochen Ausfall ) meldeten sich gleich drei zusätzliche Spielerinnen verletzt (Sprunggelenk) oder krank (Grippe) ab. Zum Glück meldeten sich die drei Spielerinnen, zwar angeschlagen, aber motiviert zum Spiel zurück.
Leider zeigte sich, dass die Wild Bees nicht wie gewohnt hellwach ins Spiel starteten und in der Defensive immer wieder nachlässig agierten oder sogar nur reagierten. Dies konnten die Gäste zu Beginn nutzen und eine kleine Führung erarbeiten.
Mit 86:21 besietgen die Wild Bees die Tübinger Mädchen deutlich. Mit einer aggressiven Verteidigung gelang erneut ein furioser Start und die Gastgeber konnten sich im ersten Viertel solide absetzen (26:4). Leider baute dadurch aber die Intensität in der Verteidigung ab und Fehler schlichen sich immer wieder ein. Zwar konnten die tapfer kämpfenden Tübinger dies nicht ausnutzen, aber durch die abfallende Konzentration verlegten die Schulz-Schützlinge zu viele einfache Chancen. Zur Halbzeit wurden die Fehler und Details besprochen und mit frischem Wind ging es in Abschnitt zwei.