Am Samstag gastiert der Topfavorit auf die Meisterschaft, der TSV Viernheim, um 20 Uhr in der Hardtwaldhalle in Sandhausen. Zu Saisonbeginn drehte sich beim TSV Viernheim wieder stark das Personalkarussel, indem sich das Team von Trainer Achim Maier mit den beiden Nationalspielerinnen Alexandra Müller (87 Einsätze in der Nationalmannschaft) und Annika Dankert (77 Einsätze in der Nationalmannschaft) verstärkte. Mit Agathe Kiersz stellt sich die ehemalige Sandhäuser Centerin wieder in der Hardtwaldhalle vor.
TG Sandhausen mit schwacher Offensive
Nach einer schwachen Offensivleistung verlor die TG Sandhausen mit 50:62 (21:20) bei Friendsfactory Germering und fiel auf Platz sechs zurück. Die 89ers verteidigten zwar gut und zeigten sich im Rebound stark verbessert, doch in der Offensive lief wenig zusammen. Immer wieder spielten sie zu umständlich und trafen die falschen Entscheidungen beim Wurf. Lediglich Emily Tay konnte zweistellig punkten, eine Seltenheit bei Sandhausen, wo die Punkte in der Regel gut verteilt sind und drei bis fünf Spielerinnen mehr als zehn Punkte machen.
Nach zwei Niederlagen in Folge stehen die eightyniners am Samstag um 17 Uhr am Scheideweg. Bei einer Niederlage beim Überraschungsteam Friendsfactory Germering wird sich die Mannschaft im Mittelfeld wieder finden. Siegt die Mannschaft um Trainer Christoph Hoffmann bei den Bayern, geht die Reise wieder in die obere Tabellenregion.
Bemerkenswert war der Kampfgeist nach der Pause gegen den Tabellenführer Leimen am letzten Wochenende im Kurpfalzschlager 2010. Doch muß die Mannschaft die Reboundschwäche in der Defensive verringern. Der Tabellenführer angelte sich 22 Offensivrebounds. Ein Wert der einfach zu hoch ist.
udith Straimer überragte beim 63:60 (43:31)-Erfolg der KuSG Leimen bei der TG Sandhausen
Heidelberg. (mir) In einem bekannten Kinderlied heißt es „Fuchs, Du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her!“. Übertragen auf den Verlauf des Derbys der 2. Damen-Basketball-Bundesliga zwischen der TG Sandhausen und der KuSG Leimen, das der Spitzenreiter vor 450 Zuschauern am Ende knapp mit 63:60 (43:31) gewann, könnte man – je nach Sichtweise - formulieren „Fuchs, Du hast den Ball gestohlen, gib ihn (nicht) wieder her!“. Denn eine Spielerin drückte diesem wie gewohnt hart umkämpften und in der 2.