Am letzten Spieltag der Saison 2014/2015 trat die erste Damenmannschaft der TG Sandhausen in Leimen für das Lokalderby an. Leimen startete schnell und treffsicher in das Spiel, besonders in der Person von Melissa Rondinelli, und spielte sich so eine 9 Punkte Führung im ersten Viertel heraus. Als jedoch die Hardtwald-Damen mit einer abgewandelten Defensive und mehr Selbstvertrauen in das zweite Viertel starteten, hatte Leimen nicht mehr viel dagegen zu setzen und somit wurde bereits zur Halbzeit mit einem Stand von 26:39 der Grundstein für einen Sieg gelegt.
Am vorletzten Spielwochenende trat die TG Sandhausen gegen den USC Heidelberg II am Hardtwald an. In der ersten Halbzeit zeigte die TG Sandhausen ein gutes Zusammenspiel und konnte mit der Zonenverteidigung auch die Gegner gut im Schach halten, so dass zur Halbzeit eine Führung von neun Punkten erarbeitet werden konnte. Nach der Halbzeit hatte der USC den besseren Start und konnte so im dritten Viertel auf 3 Punkte verkürzen. Die TG Sandhausen hatte Pech im Abschluss und zeigte Schwächen im defensiven Rebound, so dass es bei einer engen Führung bis zum Ende blieb.
Ohne die aus persönlichen Gründen verhinderte Kristina Sterzik, dafür mit Verstärkung aus Reihen der 2. Mannschaft in Person von Janina Klitzke und Manuela Moritz, sahen sich die Regionalliga-Damen mit der jungen, ambitionierten Konkurrenz aus Ludwigsburg konfrontiert. Zunächst zeigten sich die Gäste aus dem Schwabenland unbeeindruckt davon, dass das Hinspiel deutlich verloren ging und agierten mutig. Auf Sandhäuser Seite spielte man in der Offensive unkonzentriert und wenig zwingend.
Am letzten Sonntag nachmittag stand den Sandhäuser Basketball Damen mal wieder ein Reisebus für die Fahrt nach Keltern zur Verfügung und so konnten alle Eltern, Familienmitglieder und Freunde mitfahren. Der Bus war so mit knapp 35 Fans gefüllt und man startete mit bester Laune die Reise zu den Grünen Stern Keltern an. Beim Tipp-Off um 17:30 war die Halle gefüllt mit den mitgereisten Sandhausen Fans und man merkte den Spielerinnen an, dass sie dadurch noch mehr motiviert waren und unbedingt mit einem Sieg vom Feld gehen wollte.