Zum letzten Heimspiel im Jahr 2015 empfangen die bereits als Herbstmeister feststehenden Wild Bees Regionalliga Damen am Samstagabend um 20 Uhr den Aufsteiger aus Böblingen. Die Böblinger Panthers rangieren zurzeit auf dem 9.Tabellenrang. Nach starkem Saisonstart mit drei Siegen kassierten Sie zuletzt sechs Niederlagen in Folge. Vor allem im Duell mit der Bundesliga Reserve des Grünen Stern Keltern mussten die Böblinger Damen, bei der 101:57 Niederlage, Lehrgeld bezahlen. Allerdings ist, trotz der deutlichen Ausgangslage, der Aufsteiger nicht zu unterschätzen.
Bereits nach neun Spieltagen in der Regionalliga Südwest Süd haben sich die Damen der TG Sandhausen die Herbstmeisterschaft gesichert. Bei noch zwei ausstehenden Hinrunden Spielen und zwei Siegen Vorsprung auf die Verfolger, sind die Damen bis Weihnachten nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen. Im Derby gegen die Zweitvertretung des USC Heidelberg stand am Ende ein deutlicher 88:41 Sieg auf der Anzeigetafel. Schon fast traditionell stotterte der Wild Bees Motor zu Beginn des Spiels ein wenig.
Bereits um 14:30 Uhr am Samstag müssen die Damen der TG Sandhausen zum nächsten Derby beim USC Heidelberg antreten. Die Heidelbergerinnen liegen mit drei Siegen und fünf Niederlagen auf Platz zehn. Die Favoritenrolle liegt somit bei den Wild Bees, die nach wie vor ungeschlagen an der Tabellenspitze der Regionalliga Südwest-Süd stehen. In der letzten Saison verloren die Sandhäuserinnen in Heidelberg nach doppelter Verlängerung knapp mit einem Punkt. Für Samstag gilt daher, die jungen und teils unerfahrenen Heidelbergerinnen keinesfalls zu unterschätzen.
Auch die „Hot Chocolates“ aus dem benachbarten Heidelberg-Kirchheim konnten die Regionalliga Damen der Wild Bees am Samstagabend nicht gefährden. Nach dem souveränen 81:63 Heimsieg liegen die Sandhäuserinnen weiterhin ungeschlagen an der Spitze der Regionalliga Südwest Süd. Zu Beginn des Spiels bot sich den gut 80 Zuschauern ein aus den letzten Spielen bereits bekanntes Bild. Die Wild Bees brauchten ein paar Minuten um das Spiel in den Griff zu bekommen. Die Verteidigung stand gut, im Angriff tat man sich jedoch trotz gut herausgespielter Chancen schwer zu punkten.