Am Sonntagabend mussten die Hardtwald-Damen in Ulm antreten. Franziska Baumann durfte ihre Mannschaft wegen eines grippalen Infektst nur moralisch unterstützen. Auch Simone Grunert-Baier konnte wegen Krankheit nur bedingt aushelfen. Erfreulicherweise erklärte sich Damen2-Spielerin Carolin Eibner bereit, die Mannschaft zu unterstützen.
Die TG Damen starteten gut und gingen gleich in Führung. Jedoch stimmte die Verteidigung nicht. Die Ulmerinnen kamen immer wieder zu zweiten Chancen und ergatterten sich immer häufiger den Offensiv-Rebound.
Am Samstagabend machten die Hardwald-Damen das schier Unmögliche möglich. Nach einer tollen Aufholjagd schlagen die Sandhäuserinnen ihre Gegnerinnen aus Karlsruhe mit 72:59.
Die erste Halbzeit verlief alles andere als rosig. Die TG Damen fanden überhaupt nicht ins Spiel. Viele Ballverluste im Angriff und eine schlechte Verteidigung ließen die Karlsruherinnen in Fahrt kommen. Karlsruhe ist bekannt für ein schnelles und aggressives Spiel, welches die Sandhäuserinnen eigentlich unterbinden wollten.
Am Samstagabend besiegten die TG Damen die SGK Kirchheim im Lokal-Derby der Regionalliga mit 80:47.
Laura Mussgnug feierte nach langer Pause ihr Comeback und zeigte mit großem Einsatz auf dem Platz ihre Qualitäten. Leider musste die Mannschaft immer noch auf Karolina Plotzki und auch auf Kapitänin Stefanie Schenk verzichten, die sich kurz vor der Weihnachtspause den Mittelhandknochen brach. Die Hardtwald-Damen fanden von Beginn an gut ins Spiel und ließen den Kirchheimerinnen kaum Chancen. Somit stand es nach dem 1. Viertel 23:7.
Auch der 2. Spielabschnitt gestaltete sich ähnlich.
Im letzten Hinrundenspiel vor der Winterpause machten die TG-Damen am Samstagabend das scheinbar Unmögliche möglich. Mit 106:65 besiegten die Hardtwald-Damen die bis dato ungeschlagenen Gäste aus Keltern.
Die Sandhäuserinnen starteten gut ins Spiel und erzielten schnell den ersten Korb. Bis auf Marina Steidl, die im Alleingang die ersten 18 Punkte machte und im 1. Viertel 5 Dreier in Folge traf, passierte auf Seiten der Gegnerinnen nicht viel. Nachdem Trainer Thorsten Schulz seine Verteidigung auf eine Box-and-One umstellte, hatte das Team auch die treffsichere Steidl gut im Griff.