Bereits nach neun Spieltagen in der Regionalliga Südwest Süd haben sich die Damen der TG Sandhausen die Herbstmeisterschaft gesichert. Bei noch zwei ausstehenden Hinrunden Spielen und zwei Siegen Vorsprung auf die Verfolger, sind die Damen bis Weihnachten nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen. Im Derby gegen die Zweitvertretung des USC Heidelberg stand am Ende ein deutlicher 88:41 Sieg auf der Anzeigetafel. Schon fast traditionell stotterte der Wild Bees Motor zu Beginn des Spiels ein wenig. Allerdings war dies auch den rutschigen Verhältnissen in der Heidelberger Sporthalle geschuldet, die dringend eine Grundreinigung nötig gehabt hätte. Nichtdestotrotz kämpften sich die Sandhäuser Damen in die Partie und brachten sowohl Gegner als auch Halle bereits bei der 40:23 Halbzeitführung unter Kontrolle. Die Coaches Schulz und Poslik konnten so erneut früh durchwechseln. Die jungen Heidelbergerinnen spielten zwar mutig mit, waren aber gegen den defensiven Druck der erfahrenen Wild Bees oft überfordert. Mit der 17 Punkte Führung im Rücken machten die Sandhäuserinnen im dritten Viertel ihrem Namen alle Ehre. Wie von einem Schwarm wilder Bienen umzingelt mussten sich die USClerinnen fühlen, lediglich vier magere Punkte erlaubten Ihnen die Wild Bees. Auf Seiten der TG Sandhausen wurde dagegen munter weiter gepunktet. Schnelle Ballgewinne und gut herausgespielte Würfe ließen das Punktekonto um 27, auf die 67:32 Führung nach 30 Minuten, anwachsen. Auch im letzten Viertel hielten die Wild Bees das Tempo weiter hoch und gewannen schlussendlich deutlich mit 88:41. Nach dem neunten Sieg im neunten Spiel genossen die Wild Bees danach den Abend gemeinsam auf dem Sandhäuser Weihnachtsmarkt. „Die Dominanz, die ich zu Beginn des Spiels gefordert hatte haben meine Spielerinnen, nach etwas zäher erster Halbzeit, im dritten Viertel sehr gut umgesetzt. Durch unseren großen Kader konnten wir das Tempo das ganze Spiel über hochhalten. Jede der elf Spielerinnen hatte ihren Anteil und konnte sich in die Punkteliste eintragen.“ Trainer Thorsten Schulz nach dem Spiel. Es spielten: Schwaab, Grunert-Baier, Schmitt, Schenk, Lüpertz, Aruna, Bittner, Tüngler, Gehring, Schneider und Mussgnug