Am zweiten Spieltag der jungen Saison konnten die 89ers Landesliga Herren Ihren zweiten Erfolg feiern. Es wurde das erwartet schwere Spiel beim Aufsteiger aus Heidelberg. Doch von Beginn an setzte sich die TG leicht ab und sorgte mit einer guten Wurfauswahl und einer geschlossenen Mannschaftsleistung, dass der Vorsprung bis zur Halbzeit auf neun Punkte ausgebaut wurde. Ein gut aufgelegter Aufbauspieler namens Rasmus J. sowie die Flügelspieler Daniel A. und Michael H. setzten immer wieder Nadelstiche, die die mitgereisten Fans, ein Dankeschön an dieser Stelle, nie an eine Niederlage glauben ließen.
Kommenden Sonntag spielen die Landesliga Herren beim Heidelberger TV dem unerwarteten Aufsteiger aus der Bezirksliga. Für die Markwort Truppe gilt es, die sehr gute Leistung vom vergangenen Wochenende zu bestätigen und weiter Fortschritte zu machen. Der HTV hat mit Cladders einen starken Spieler in Ihren Reihen. Aber der Teamgeist des letztjährigen drittplatzierten ist in eigener Halle nicht zu unterschätzen. Sollten die 89ers allerdings gut an Ihre Form aus dem ersten Saisonspiel anknüpfen können, dann sollte ein Sieg auch im schweren Auswärtsspiel möglich sein.
TSV Viernheim – TG Sandhausen 75:80 (Halbzeit 37:36). Die alles überragende Amerikanerin Heather Karner sorgte mit sagenhaften 42 Punkten – ein Wert, der im Damen-Basketball nur selten erreicht wird – fast im Alleingang für den nicht unbedingt erwarteten Sandhäuser Sieg in Viernheim. „Sie hat heute ein herausragendes Spiel gemacht“, war Trainer Peter Eberhardt begeistert. Karner ist eine Spielerin, die man keine Sekunde frei stehen lassen darf, da sie jede Wurfchance nutzt. Sieben Dreier schenkte sie den Viernheimerinnen ein.
Einen guten Start hatten die Landesliga Herren unter ihrem neuen Trainer Markwort. Am Hardtwald wurde der Gast aus Neckargemünd mit 89:63 souverän geschlagen. Doch hatte der Sieg auch eine Schattenseite. Nämlich mit M. Baumann, der sich in der Anfangsphase verletzte, musst die TG einen herben Rückschlag hinnehmen.
Mit Spielbeginn merkten die Zuschauer noch etwas Nervosität bei der verjüngten zweiten Garde der TG. Doch mitte des ersten Viertels gewann die Mannschaft immer mehr Sicherheit und setzt sich knapp mit acht Punkten ab. Im zweiten Spielabschnitt kamen die Sandhäuser Spieler mit viel Elan aufs Parkett.