Young Tigers Tübingen- BSG Junior Team Kurpfalz 71-93 (19-23) ( 14-24) (25-23) (13-23)
Trotz wiedriger Wetterbedingungen sind die Kurpfälzer rechtzeitig und hoch motiviert nach Tübingen gefahren. Man wollte an das gute Spiel in Freiburg anknüpfen und den wichtigen dritten Sieg einfahren. Dies ist dann auch überzeugend gelungen. Tübingen musste ohne seinen Topscorer Sieghörtner antreten und hatte der aggressiven Verteidigung wenig entgegen zu setzen. Durch schnelles Spiel konnte sich das Team Kurpfalz zur Pause bereits deutlich absetzen.
Im Schneetreiben reisten die 89er Mädels in den Breisgau und mussten die Punkte bei der 88:66(Halbzeit 42:38) Niederlage der Heimmannschaft überlassen. Ohne Simone Grunert, die in der 2. Bundesliga-Damenmannschaft eingesetzt wurde, fehlte der Mannschaft die Souveränität auf dem Parkett. Es wäre jedoch mehr drin gewesen, wenn die Basler-Mädels die Leistung vom zweiten Viertel nach der Pause weiter hätten abrufen können. Auch das Fehlen von Christine Sauer und Nadin Köhler machte sich im weiteren Verlauf der Partie bemerkbar. So tröstete sich das Team auf der Heimreise mit der tollen Winterlandschaft jenseits der Autobahn.
Im verschneiten Breisgau gingen auch die Bommer-Männer leer aus und mussten beim Tabellenführer dem USC Freiburg eine 90:66 (Halbzeit 47:35) Niederlage hinnehmen. Nach zwei Siegen merkte man dem Team der 89ers Männer das Fehlen von Pointguard Emir Togul an. Die basketballerisch gut ausgebildeten Breisgauer setzten vorzüglich ihre individuelle Stärke und das Teamplay ein. Nach dem ersten Viertel war bereits die Messe für die 89ers Männer gelesen.
Stationen des Spiels in Karlsruhe: 24:6 (10.), 47:35 (20.), 69:45 (30.
Überraschend deutlich siegte die TG Sandhausen mit 79:45 (38:26) beim Abstiegskandidaten mhplus Ludwigsburg, der damit die 14. Niederlage in Folge bezog. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel zogen die „89ers“ mit einem 11:2-Lauf erst einmal davon. Ein Dreier von Amber Cunningham und eine gute Freiwurfquote kennzeichneten diese Spielphase. Sandhausen spielte gut gegen die Ludwigsburger Presse. Fand die TG in der ersten Halbzeit offensiv noch nicht so den rechten Rhythmus, änderte sich dies im dritten und vierten Viertel. „Da haben wir uns teilweise in einen Rausch gespielt“, meinte Trainer Peter Eberhardt.