„Gott sei Dank!“ Nicht nur Trainer Christoph Hoffmann war die Erleichterung nach dem 94:80 (51:43)-Erfolg der TG Sandhausen gegen den TSV Speyer-Schifferstadt anzumerken. Nach vier Niederlagen in Folge gelang dank einer beeindruckenden Offensivleistung die Wende. Die Sandhäuserinnen kämpften und spielten viel besser als zuletzt, das Zusammenspiel war sehr gut. Alle Spielerinnen strahlten große Gefahr aus. „95 Punkte sind schon ein Wort“, freute sich Hoffmann. Überragende Spielerin war Franziska Baumann, die mit einer hundertprozentigen Trefferquote glänzte. 26 Punkte, zehn Rebounds und vier Vorlagen waren ihre eindrucksvolle Bilanz.
Die 2.Herren Mannschaft der TG Sandhausen musste am Wochenende zum Tabellennachbarn nach Ziegelhausen. Coach Renner musste auf einige wichtige Spieler verzichten und reiste dennoch mit einem guten Gefühl auf das Köpfel.
Wieder einmal erwischte Sandhausen einen schlechten Start und geriet schnell in Rückstand. Zu allem Überfluss verletzte sich dann noch S.Marton und musste das Spiel frühzeitig beenden. Doch im zweiten Viertel wendete sich das Blatt. Die 89ers kamen besser ins Spiel Schneider, Sigmann und Weidlich machten Ihre Punkte. Schneider streute insgesamt 22 Punkte durchs Netz und erzielte fünf Dreier.
In einem kampfbetonten Sonntagnachmittagspiel blieben die Oberliga Herren der TG Sandhausen beim Derby in Wiesloch siegreich. In einem von Beginn an engen Spiel konnten sich unsere Herren schließlich mit 63:60 durchsetzen. Das erste Viertel konnten die Wieslocher noch mit 20:11 für sich entscheiden, wobei sie in dieser Phase ihre Chancen konzentrierter nutzten. EIne Umstellung auf Zonenverteidigung zeigte dann ihre Wirkung. Die Sandhäuser Herren ließen nur noch wenige offene Würfe zu und konnten den Defensivrebound besser kontrollieren.
Am Samstag traf man im zweiten Spiel der Meisterrunde der U17 im Hardtwald auf den TSV Schönau. Leider musste man auf Kylee Miller, Caro Brandt,Lena Frei und Chloe Parker verzichten doch freuten sich alle auf Canada Rückkehrerin Sophie Merz, die zwar noch etwas mit dem Jet Lag zu kämpfen hatte, aber trotzdem gleich ihr Team zu unterstützen suchte. Die Mädchen erwischten einen guten Start und Laura Herpel gelangen zu Beginn gleich 5 Punkte. Bis zur 5 Spielminute konnte man die Partie offen gestalten, doch dann schlichen sich Nachlässigkeiten in der Defense ein, die Schönau immer wieder zu einfachen Punkten nutzte.