Sandhausen.(mir) Die TG Sandhausen hat in der 2. Damen Basketball Bundesliga eine Sensation knapp verpasst. Die „89ers“ verloren zum Rückrundenauftakt gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer Saarlouis Royals mit 52:60(28:31). "Ein paar Kleinigkeiten haben entschieden“, meinte Sandhausens ehrgeiziger Trainer Markus Jochum, der bis zum Schluss mit Auszeiten alles versuchte, um sein Team zum Sieg zu führen.
Sandhausen startete mit der glänzend aufgelegten Di Amber Johnson und der treffsicheren Jennifer Klett sehr gut. Saarlouis schien wenig Lust zu haben. Pomadig und unkonzentriert trat die Mannschaft von René Spandauw auf.
NBBL: Die ca. 100 Zuschauer in Kirchheim sahen eine kämpferische Leistung der Kurpfalz Baskets.
Angeführt von Christian Hofmann ( 15 Punkte, 9 Rebounds) und Lasse Steinort ( 15 Punkte und 8 Rebounds) starteten die Lions sehr konzentriert. Nach leichten Fehlern lag das Team von Rene Ullrich nur mit 5 Punkten nach dem ersten Viertel zurück. 13 : 18
Im 2. Viertel erhöhten die Frankfurter Ihren offensiven Druck und konnten Ihren Vorsprung bis auf 12 Punkte ausbauen, erst nach einer Auszeit und einer notwendigen Umstellung in der Defense steigerte sich Kurpfälzer. Rückstand zur Halbzeit 11 Punkte.
Die erste Herrenmannschaft der TG Sandhausen konnte im ersten Rückrundenspiel der Saison 2012/13 einen Sieg gegen den SSC Karlsruhe landen. Das Hinspiel verloren unsere Herren noch mit 20 Punkten, wobei beim ersten Saisonspiel noch nicht alle Spieler zur Verfügung standen. Anders nun zum Rückrundenstart. Bis auf Kapitän Thilo Grams waren alle Spieler an Bord und nach einer kurzen, aber konzentrierten und intensiven Vorbereitung zu Beginn des Jahres, ging man hoch motiviert in das Spiel gegen den letztjährigen Absteiger aus der Regionalliga.
Nach kurzer Winterpause und intensiven Trainingseinheiten wollte die NBBL der Kurpfalz Baskets Lions am Sonntag zwar kleine
Brötchen bei der Auswärtsfahrt in Gießen backen, aber auch die favorisierten 49ers in der Bundesliga-Halle ärgern.
Zu Beginn des Spiels zeichnete sich ab, dass die Gießener ihre deutlichen körperlichen Vorteile durch Schnellangriffe zu
nutzen wussten und die Köpfe der Lions waren noch etwas in den Weihnachtsfeiertagen geblieben. So stand es nach
15 gespielten Minuten 10-31 aus Sicht der Gäste, bevor ein guter Lauf der Lions einen 25-38 Halbzeitstand sicherte.