Sandhausen.(mir)Die Play-off-Hoffnungen der TG Sandhausen erlitten mit der 52:64 (24:39)-Niederlage beim TSV Viernheim einen herben Rückschlag. Das Team von Trainer Markus Jochum war von der Form der letzten Spiele weit entfernt. „Wir haben 55 Rebounds zugelassen“, ärgerte sich Jochum über die verhaltene Spielweise seiner Mannschaft. Es war diesmal nicht zu erkennen, dass es um die Play-off-Teilnahme geht. Die Spannung fehlte, und dann wollte der Ball auch nicht in den Korb. Immer wieder spielten die Sandhäuserinnen freie Würfe heraus, doch mit 27 Prozent aus dem Feld und 52 Prozent von der Freiwurflinie war das Spiel nicht zu gewinnen.
Dieses Spiel mussten wir gewinnen, wenn wir uns eine Chance auf die Meisterschaft bewahren wollten. Hoch motiviert gingen wir dann auch in das erste Viertel.
SG Mannheim war körperlich im Vorteil und konnten bis zur 11 Minute gut mithalten. Doch ab diesem Zeitpunkt machte sich unsere gute Verteidigung und einige Schnellangriffe bezahlt und das Spiel wurde eine klare Angelegenheit. Am Ende gewinnt unsere Kooperation aus TG Sandhausen und SG Walldorf mit 68:38.
Bedauerlich, dass bei einer Führung auf einmal das Teamspiel verloren geht und jeder nur noch daran denkt selbst Punkte zu machen.
Ein Spiel, das wieder einige Brisanz verspricht ist die Begegnung TSV Viernheim gegen die TG 1889 Sandhausen in der 2. Damen-Basketball-Bundesliga am Samstag, den 2. März ab 18 Uhr in der Waldsporthalle Viernheim. Die TG 1889 Sandhausen hat die letzten sechs Spiele gewonnen und ist in Lauerstellung auf die Play-Off-Plätze. Bei noch vier ausstehenden Begegnungen ist noch einige Spannung garantiert. In Viernheim wird wieder ein spannendes Spiel erwartet. Die Mannschaft wünscht sich eine zahlreiche Fangemeinde und lautstarke Unterstützung .
Viernheim hat vor einigen Wochen seine Spielmacherin Johnette Walker an die KuSG Leimen verloren.
62:57 gegen Bad Aibling
Sandhausen. (mir) Die Siegesserie der TG Sandhausen in der 2. Damen-Basketball-Bundesliga geht weiter. Die Chancen auf die Play-off-Teilnahme stehen nach dem 62:57 (35:25) gegen Mitbewerber TuS Bad Aibling weiter gut. Es war der siebte Sieg in den letzten acht Partien, nur eine knappe Niederlage gegen Saarlouis unterbrach diese eindrucksvolle Serie. Allerdings spielten die Sandhäuserinnen diesmal nicht so gut. „Wir waren erstmals unter Druck, weil es jetzt um die Play-offs geht“, stellte Trainer Markus Jochum fest. Vor allem mit dem Offensivrebound (5:18) war er gar nicht zufrieden.