Da man vor einer Woche gegen TSG Wiesloch 2 unglücklich mit zwei Punkten zu Hause unterlag, war das Ziel diesmal mit mindestens drei Punkten zu gewinnen, um immerhin den direkten Vergleich für sich zu entscheiden. Diesmal konnte das Team im Großen und Ganzen aus dem Vollen schöpfen - bis auf Matteo Corbari, der weiterhin mit einer Fußverletzung zu kämpfen hat. Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel wie das vor einer Woche. Die jungen Bienen dominieren von Anfang an. Im Vergleich zu letzter Woche konnten sie diesmal die Dominanz über 40 Minuten halten, sodass am Ende ein deutliches Ergebnis von 83:26 auf der Anzeigetafel stand.
Auch am 13. Spieltag setzten die Landesliga Damen der Wild Bees ihre Siegesserie fort. Mit 69:40 wurden die Damen des TSV Wieblingen deutlich besiegt. Die Fronten im Spiel gegen den Tabellenvorletzten waren schnell geklärt. Die Wild Bees bestimmten von Anfang an das Geschehen auf dem Feld. Über 18:8 nach den ersten zehn Minuten bauten die Damen den Vorsprung auf 38:18 zur Halbzeitpause aus. Das dritte Viertel gestaltete sich mit 13:13 ausgeglichen, auch die Wieblinger Damen zeigten einige schöne Aktionen, bevor die Wild Bees, dank voll besetzter Bank, das Tempo im letzten Viertel wieder anzogen. Coach Bommer konnte munter durch wechseln.
Nach einer turbulenten Woche mit einer Niederlage gegen den Tabellenletzten Mannheim und einem Wechsel auf der Trainerbank, stand am Samstag das Heimspiel gegen den Viertplatzierten TV Heidelberg 2 an. Voll besetzt trat die Mannschaft um das neu gebildete Trainerteam auf und zeigte von Minute Eins an eine Körpersprache, die man in den letzten Wochen vermisst hatte. Mit aggressiver Defense und sehr starker Rebounds startete man in das Spiel, einziges Manko war die Chancenverwertung unter dem gegnerischen Korb.
Trotz einer schwachen Vorstellung konnte man den Gegner aus Ladenburg knapp mit 69:66 (31:36) bezwingen.
Nach dem wichtigen Sieg in Mannheim wollte das Team von Coach Nils Uhrig den nächsten Sieg einfahren, dieses Mal gegen die Mannschaft aus Ladenburg. Man wusste aus dem Hinspiel wie das gegnerische Team spielt und dass man sie nicht unterschätzen durfte.
Die ersten paar Minuten konnten die Wild Bees sehr gut gestalten. Defensiv ließ man nichts zu und im Angriff konnte man die ersten drei Dreipunktewürfe in Folge direkt verwandeln.