Gut erholt von der knappen Niederlage gegen die Basket Ladies Kurpfalz zeigten sich die Wild Bees II um Coach Andreas Bommer am Sonntagabend. Mit einem deutlichen 68:37 Auswärtssieg beim TSV Viernheim setzen die Landesliga Damen ein klares Statement.
Nur zu Beginn der Partie fehlte ein wenig die Konzentration auf Seiten der Wild Bees. Noch zu selten wurde die Überlegenheit am Brett genutzt und einige klare Chancen wurden leichtfertig vergeben. Zur ersten Viertelpause hatten die Viernheimer Damen daher mit 13:11 leicht die Nase vorne.
Ab dem zweiten Viertel kontrollierten die Wild Bees das Spiel.
Zu ungewohnter Zeit am Donnerstagabend um 19:30 Uhr empfingen die Damen2 der Wild Bees die Basket Ladies Kurpfalz 4 zum Spitzenspiel der Landesliga Rhein/Neckar. Erfahrung auf Seiten der Wild Bees gegen geballte Erfahrung des Gegners, so die Feststellung von Coach Bommer vor dem Spiel. Den Altersvorteil sollten seine Damen nutzen und vor allem die groß gewachsenen Spielerinnen des Gegners vom Korb fernhalten. Ein schöner Plan. Leider glich das Spiel der Wild Bees im ersten Viertel viel zu oft dem Chaos in einem ausgeräucherten Bienenstock. Wenig Struktur, hektische Aktionen und vor allem viel zu viele Ballverluste.
Wieblingen, Samstagabend 20:15 Uhr, Sprungball zum dritten Landesligaspiel der Damen2. Zumindest für einen Teil des Teams eigentlich eine Uhrzeit, um daheim gemütlich auf der Couch zu sitzen.
90 Minuten später verlassen die Wild Bees sichtlich abgekämpft, aber mit einem 65:47 Auswärtssieg in der Tasche, das Spielfeld. Das vorangegangene Spiel war nichts für Fans des körperlosen Spiels.
Souverän starteten die Damen um Coach Bommer in die Partie. Die gute Verteidigung provozierte viele Ballverluste und im Angriff lief es wie am Schnürchen (12:0 nach vier Minuten).
Das neuformierte Landesliga-Damen-Team der Wild Bees war auch am 2.Spieltag nicht zu schlagen. Gegen die Basket Ladies Kurpfalz 3 konnte ein ungefährdeter Sieg eingefahren werden. Schnell übernahmen die Wild Bees die Kontrolle über das Spiel. Über 17:11 nach dem ersten Viertel konnte die Führung zur Pause auf 37:21 ausgebaut werden. Zwar wurde phasenweise noch nicht beherzt genug beim Rebound zugepackt, aber im Vergleich zur Vorwoche stand die Verteidigung deutlich besser. Schnelles Umschaltspiel ermöglichte so einige schön herausgespielte Fastbreak Punkte. Auch in der zweiten Hälfte war der Auswärtssieg nie gefährdet.