Samstags auf der Autobahn nach Sinsheim... Das kann schon mal schief gehen. Obwohl wir frühzeitig an der Hardtwaldhalle los fuhren, hatten wir dann im Stau Panik, nicht rechtzeitig anzukommen. Daraus lernen wir für die nächste Saison! Nach Sinsheim nur über die Dörfer, nicht über die Autobahn.
Ach so... gespielt haben wir dann auch noch. Die Sinsheimer Mannschaft war leider nur zu fünft angetreten und unsere Mannschaft kam vollzählig mit 12 Spielern an. Dadurch hatten wir dann wie im letzten Spiel die Möglichkeit durch viele Wechsel immer wieder mit Vollgas zu verteidigen.
Am Anfang der Saison hatte die U12m einen schweren Stand. Wir waren in eine schwere Gruppe geraten und verloren alle Spiele sehr hoch. Da waren einige schon ein wenig frustriert. Obwohl Frustration konnte man das eigentlich nicht nennen. Es kamen immer mehr neue hochmotivierte Spieler in unser Team. In einigen Trainingszeiten in Walldorf hatten wir schon mal 18 Jungs. Die Trainer hatten es allerdings nicht so leicht. Immer wieder mussten die Neuen integriert werden und manchmal gab es auch schon mal ein paar Linienläufe, um die Disziplin aufrecht zu erhalten.
Die U12 Kooperation aus TG Sandhausen und SG Walldorf wollte dieses Wochenende endlich mal zeigen, was sie gelernt hat. Nachdem man im Training immer wieder den Schnellangriff und die Verteidigung in den Vordergrund gestellt hatte, ging es am Sonntag gegen die U12 von Hockenheim. Da sich die Anfangszeit des Spiels verzögerte, konnten wir Trainer vor dem Spiel nochmal klar machen, dass man im Basketball nur als Team gewinnen kann. Die Jungs waren danach hochmotiviert und jeder deckte von Anfang an seinen Gegner über das ganze Feld. Durch viele Aktionen, bei denen die Wild Bees den Ball abfingen, kamen wir sehr oft zu vielen Schnellangriffen.
Die U12 hatte am Wochenende wieder einen sehr schweren Gegner. BG Viernheim/Weinheim ist wahrscheinlich einer der Favoriten für den Gruppensieg. Trotzdem gaben unsere U12 Jungs ihr Bestes und versuchten immer wieder, gegen die übermächtige Defense der Viernheimer zu punkten. Doch leider waren die Gäste einfach zu stark. Am Ende verloren wir leider sehr hoch mit 121:11.
Die nächsten drei Wochen haben wir eine kleine Spielpause, da werden wir die Dinge verbessern, die uns am Samstag gefehlt haben. Wie hat Nelson Mandela einmal gesagt: Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.