Am Wochenende zu später Stunde, für die U12 ungewohnt, stand das Heimspiel gegen USC Heidelberg auf dem Plan. Dieses Spiel musste man gewinnen um nicht den Platz am Ende der Tabelle einzunehmen.
Obwohl in den letzten Spielen die Verteidigung nicht sehr gut war, war der Fokus im Training die Offensive. Trainiert wurden give-and-go, Überlagerung, Einwurf und Schnellangriff.
Im Spiel bemerkte man dann, dass wir die ersten 2 Minuten an das Trainierte dachten, dann aber schnell wieder alles vergessen wurde. Auch in der Defense spielte man zuweilen nicht aggressiv genug.
Auch wenn der Bericht negativ klingt, am Ende gewannen die Wölfe mit 65:60.
Nachdem man am Sonntag morgen früh aufstehen musste und nicht ganz so wach war wie sonst, ging man noch mit großen Hoffnungen in das Spiel gegen den Tabellenersten. Doch schon zur Halbzeit lagen wir mit 18 Punkten zurück. Am Ende konnte man nochmal auf 10 Punkte herankommen, doch die Defensive war einfach zu schwach um die Angriffe der Kirchheimer abzuwehren. Hier gibt es einiges zu tun und das gehen wir in den nächsten Abenden im Training an.
Manchmal fragt man sich als Trainer in den Spielen, ob man in der letzten Zeit überhaupt trainiert hat. Dieses Wochenende war das nicht so. Schon im ersten Viertel spielte die Mannschaft die erst kürzlich trainierten Laufwege und machte damit dem Gegner in Leimen das Leben schwer. Im zweiten Viertel konnten wir dann leider nicht so punkten, da die Leimener unter den Körben sehr stark waren. Damit führte der Gegner mit 9 Punkten zur Halbzeit. Aber haben die Wölfe zur Halbzeit schon jemals geführt? Wie immer mussten wir nun die Aufholjagd beginnen. Wie das aussehen sollte, wurde in der Halbzeit besprochen.
Nachdem die U12-Kooperation SG Walldorf/TG Sandhausen am vorletzten Wochenende eine bittere Niederlage gegen Leimen hinnehmen musste, ging es an diesem Samstag gegen Viernheim/Weinheim.
Wie immer lagen wir in der Halbzeit leider schon zurück, dieses Mal mit 10 Punkten. Obwohl wir uns immer wieder vornehmen, von Anfang an konzentriert und kämpferisch zur Sache zu gehen, gelingt uns das leider nie. Aber für die Wölfe ist das Spiel erst nach dem Schlusspfiff zu Ende.
Mit einer starken kämpferischen Leistung kamen wir zurück ins Spiel.