Es war von vornherein schon klar, dass es in Kirchheim nicht einfach wird, denn die Niederlage aus der Vorrunde, wollte Kirchheim wieder ausgleichen. Beide Mannschaften waren sehr verbissen und gewillt, um jeden Preis als Sieger vom Feld zu gehen. Im 1. Viertel hatten die TGler noch die Oberhand und spielten konzentriert auf, somit wurde das 1. Viertel mit 17:11 beendet. Die Jungs fühlten sich schon irgendwie sicher und der Schlendrian hatte nun die Oberhand. Kein Teamgefüge war mehr zu erkennen, alles verlief nur noch in Einzelaktionen. Nun war eine Auszeit angesagt, aber dennoch wurde nichts umgesetzt.
Ja, wir mussten gegen Karlsruhe unser Gesicht waren, denn da hatte man wirklich unnötig mit 6 Punkten verloren. Eine klare Ansprache war von Nöten, da wir durch Krankheit und Verletzung auf zwei Spieler verzichten mussten. Wir wollten ein schnelles Spiel, sowie gut unterm Rebound stehen und in der Defensive mit möglichst wenig Fouls zu Ballgewinnen kommen. Zum Start ins 1. Viertel hat man alles Besprochene zu 100% umgesetzt und dem Gast aus Karlsruhe unser Spiel aufgezwungen. Auch bis zur Halbzeit kam Karlsruhe nicht richtig ins Spiel, da die guten Rebounds und das schnelle Spiel nach vorne sehr gut umgesetzt werden konnten.
Das 1. Spiel im neuen Jahr war nicht das Schönste und Beste, aber man hatte das Spiel durchweg unter Kontrolle. Es wurden einfache Korbleger am Brett nicht in Punkte umgewandelt und von der Mitteldistanz zu schlecht getroffen. Weiterhin gab es zu viele Ballverluste durch ungenaue Pässe. Dennoch konnten wir über den gesamten Spielverlauf immer eine Führung zwischen 8-10 Punkten halten. Keiner unserer Jungs hatte spielerisch das gezeigt, was eigentlich noch abzurufen gewesen wäre. Somit hat man auf Sparflamme die 2 Punkte mitgenommen und spielte sich somit in der der Oberliga Baden auf den 4. Platz vor.
Mit diesem Sieg spielte man sich genau in die Mitte der Tabelle und ist auch sehr überrascht, wie gut man in der Oberliga mitspielen kann. Der Start ins 1. Viertel konnte kaum besser laufen. Mit einer sehr guten Defense und die dazu passende Offense konnte man sich nach 5. Spielminuten schon mit 16:2 absetzen und beendete dieses Viertel mit 20:11. Die „Jungen Wilden“ arbeiteten und redeten gut in der Defense, sodass wir durchweg eine Helpside hatten, die es Dossenheim kaum ermöglichte am Brett Punkte zu erzielen. Somit haben sich die Jungs einen verdienten 41:23 Vorsprung zur Halbzeit erspielt. Auch über die 2.