Nach dem doch guten Spiel gegen Speyer am letzten Wochenende hatte man sich auf Kurpfälzer Seite schon grosse Hoffnungen auf den ersten Sieg gemacht. Doch dann trafen 2 Hiobsbotschaften das Team, welche dieses mental nicht wegstecken konnte. Am Freitag musste zuerste Igor Romanko wegen Krankheit für das Spiel am Sonntag passen, wenige Minuten danach kam auch das entgültige aus für Jo Lorenz der wegen einer Zerrung nicht spielfähig war.
Zwar hatte man vor dem Spiel eine "Jetzt erst Recht" Stimmung beschworen, doch die ersten Spielminuten zeigten sofort, dass ein Sieg heute sehr schwer werden würde.
Nach langer Fahrt verlor die TGS 2 gegen den SB Ulm 59:43 (Halbzeit 29:16).Kurzfristig musste man wegen eines Spielbrettbruchs freitags zuvor bei einem NBBL Spiel in die schlecht ausgeleuchgtete Halle des Keblergymnasiums ausweichen. Man startet beherzt und motiviert. Führte mit 6 Punkte eher man große Problem mit der Ulmer Zonenverteidigung bekam und mit einem Rückstand von 13 Punkte in die Halbzeitpause ging. Auch das nun verbesserte Zusammenspiel und die agressivere Verteidigung konnten nichts daran ändern, dass die erfahrenen Ulmerinnen souverän den Vorsprung verteidigten und verdient gewannen.
Einen eminenten wichtigen Sieg feierte die TG Sandhausen mit 73:66(32:37) beim TSV Towers Speyer/Schifferstadt. âždas war ein Kapfspiel von Anfang bis zum Endeâœ, atmete Trainer Peter Eberhardt auf: âžWir haben bestimmt nicht toll gespielt, aber zwei ganz wichtige Punkte geholt. Beide Teams agierten sehr nervös, und speziell Sandhausen hatte in der ersten Halbzeit eine sehr schwache Wurfquote. Nur Erica Anderson punktete konstant. Nach zehn in der ersten Halbzeit hatte sie am ende 25 Körbe erzielt. Agathe Kiersz steuerte drei ganz wichtige Dreier bei, gerade im letzten Viertel.
Nach drei Siegen gegen SG Walldorf Astoria, TSG Dossenheim und SG Mannheim 2 mussten wir bei diesem schwierigen Gegner auf drei wichtige Spieler durch Schüleraustausch und Krankheit verzichten und somit konnten wir nur mit sieben Spielern in Schwetzingen antreten. Im 1. Viertel (11:17) konnten wir sehr gut mithalten gegen eine körperlich und technisch stärkere Starting Five aus Schwetzingen. Kurz vor der Halbzeit mussten wir leider schon einen wichtigen Spieler durch sein 4. Foul auswechseln. Somit konnte sich Schwetzingen bis zur Halbzeit mit 12 Punkten (23:35) absetzen.