Im zweiten Derby gegen die TSG Wiesloch I mussten die Gastgeber auf Capitain M. Baier und Timo Wirth verzichten. Jedoch waren die Mannen um Spielertrainer Michael Herb gewillt alles zu geben um den Favoriten Paroli zu bieten.
Allerdings kam es anfangs anders. Furios startete Wiesloch und ging schnell mit 13:2 in Führung. Die TG konnte nur reagieren und fand einfach nicht ins Spiel. Doch Mitte des ersten Viertels kämpfte man sich auf ein 20:24 heran. Zur Halbzeit wurde jedoch der Abstand wieder größer und Wiesloch zeigte seine ganze Klasse.
Eine wirklich auch in dieser Höhe verdienten Niederlage mussten an Kerwe die Landesliga Herren einstecken. Motiviert und auf Feierlaune eingestellt fuhr man nach Mosbach. Leider kam es anders als man dachte. Mosbach startete furios und ging schnell mit 10:2 in Führung. Sandhausen erspielte sich gute Möglichkeiten um den Rückstand aufzuholen, vergab diese aber leichtsinnig. Es sollte kein Spiel werden indem viele Punkte fallen und so stand es zur Halbzeit 29:19. Nach der Halbzeit kam die TG besser ins Spiel und konnte nach 30 min. auf 39:34 verkürzen. Danach nahm das Unheil seinen Lauf.
Zum Auftakt kam die zweite Mannschaft aus Wiesloch an den Hardtwald. Das neu formierte Team um Spielertrainer Herb wusste, dass dies keine leichte Aufgabe und ein enges Spiel werden wird.
Die Zuschauer erlebten zu Beginn einen nervösen Auftakt von Sandhausen. Mitte des ersten Viertels führte der Gast mit 10:15 und spielte die Angriffe kontrolliert aus. Doch mit Anfang des zweiten Spielabschnittes fing sich die TGS und agierte als ein Team. Durch gute Defensivarbeit und gutem Zusammenspiel konnte man sich eine kleine Führung erarbeiten, die aber Wiesloch bis zur Halbzeit durch individuelle Fehler der TG und guter Defense ausgleichen konnte.
Am Samstag Nachmittag war der Gast aus Sinsheim am Hardtwald. Für die 89ers war das ein wichtiges Spiel da man mit einem Sieg vom Abstieg einen gewissen Abstand hätte. Ersatzgeschwächt gingen die Mannen um Trainer Dumbeck ins Spiel. Anfangs schleppte sich das Spiel so dahin. Nach einem ausgeglichenem ersten Viertel kam Sandhausen erst in den zweiten 10 min. in Schwung und ging aufgrund guter Distanzwürfe mit 34:29 in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte stellte der Gast dann von Zone auf Mann/Mann Verteidigung um. Für Sandhausen eine gute Situation, da gerade hier die flexibilität der einzelnen Spieler wie Baier und Lehr zum tragen kommt.