Im Lokalduell des vergangenen Wochenendes gegen die Gäste aus Schwetzingen tat man sich zu Anfang der Partie erneut schwer. Ein schlechtes Stellungsspiel beim Defensivrebound und zu wenig Bewegung in der Offensive forderten das Team aus der Spargelstadt nicht sonderlich heraus (16:13). Erst zur Halbzeit fanden die Damen um die offensiv stark aufspielende Kapitänin Manuela Moritz einen Rhythmus und kontrollierten die gegnerischen Spielerinnen unter dem Brett und von der Dreierlinie.
Hängende Köpfe und verdrießliche Mienen zeugten von der Unzufriedenheit der TG-Damen am vergangenen Samstag zum Halbzeitpfiff gegen den aus Freiburg-Herdern angereisten Gegner. Aus dem Fehlen der Breisgauer Topscorerin Corinne Vannier konnten die Leistungsträger um Kapitänin Manuela Moritz in den ersten zwanzig Minuten nur geringe Vorteile ziehen (17:30). Vor allem das Transition-Spiel der Sandhäuserinnen liess Mängel erkennen und führte zu leichten Punkten auf Seiten der Freiburgerinnen. Eine beherzte Ansprache von Trainerin Poslik zur Pause bewirkte dagegen das Zusammenrücken der Mannschaft.
Einen Grund zum Feiern auf heimischer Kerwe erspielten sich die Damen2 bei TS Durlach. Minimiert durch verletzte und kranke Spielerinnen trat man lediglich zu siebt an – Emily Zander gab ihr Debüt beim Oberligisten, Evelyn Wetzel stellte sich erneut als Aushilfe zur Verfügung. Anders als in den beiden Partien zuvor starteten die Sandhäuserinnen gut ins Spiel. Die konstant solide Defense war der Grundstein für die über vierzig Minuten andauernde Führung, die von Viertel zu Viertel stetig ausgebaut werden konnte (Endstand: 61:49).
Höhen und Tiefen prägten auch den ersten Auftritt der Oberliga-Damen vor heimischem Publikum gegen den Aufsteiger SG Heidelberg/Kirchheim. Das schlechte Rebound-Verhalten konnte in der vergangenen Trainingswoche nur mäßig verbessert werden, die Zonenverteidigung – letzte Woche noch der Schlüssel zum Sieg – entpuppte sich als Einladung für die Gastgeber, die Intensität im Rückfeld zu reduzieren. Der einhergehende Fehlstart der TG resultierte in einem frühen Rückstand (6:16) gegen die Kirchheimer Routiniers.