Im letzten Heimspiel der regulären Punkterunde und im vorletzten Spiel in der Saison 2012/2013 empfangen die eightyniners Ladies die MLP BasCats USC Heidelberg am Samstag 16. März ab 20 Uhr in der Hardtwaldhalle. Heidelberg ist so gut wie für die Play-Off qualifiziert. Die TG-Ladies möchten dagegen im letzten Heimspiel nochmals mit einer guten Leistung aufwarten und den Auswärtssieg aus der Vorrunde wiederholen. Mit dem damaligen Auswärtssieg wurde eine Siegesserie gestartet und die Hoffnung für eine Teilnahme an den Play-Offs bis zum letzten Sonntag beim Spiel bei den Towers in Speyer in der Verlängerung vergeben.
Speyer.(mir) Die TG Sandhausen hat die letzte Chance auf die Teilnahme an der Aufstiegsrunde vertan. Nach einer dramatischen Partie verloren die Sandhäuserinnen mit 80:86 (36:36, 71:71) nach Verlängerung beim TSV Speyer-Schifferstadt. Die Enttäuschung bei Trainer Markus Jochum war riesengroß. „Wir haben es selbst aus der Hand gegeben“, meinte er, „Basketball ist nun einmal eine Sportart, bei der es auf Details ankommt“. Mit diesen Details meinte er den einen oder anderen Rebound, den sich seine Spielerinnen leichtfertig aus der Hand nehmen ließen oder dass sie der Kanadierin Emma Duinker (33/5 Punkte) zu viele offene Würfe gestatteten.
Nach der unnötigen Niederlage in Viernheim sind es noch drei Spieltage bis zum Ende der Verbandsrunde. Mit dem zweiten Auswärtsspiel hintereinander sind die 89ers bei der Spielgemeinschaft Speyer/Schifferstadt am Sonntag um 18 Uhr in der Osthalle zu Gast. Die Towers haben mit den Kanadierinnen Emma Duinker und Kathryn Verboom sowie den beiden Wurfspezialistinnen Uta Gelbke und Mandy Müller ein sehr starkes Quartett im Kader von Coach Mike Gould. Durchschnittlich erzielt dieses Quartett pro Spiel 55 Punkte.
Sandhausen.(mir)Die Play-off-Hoffnungen der TG Sandhausen erlitten mit der 52:64 (24:39)-Niederlage beim TSV Viernheim einen herben Rückschlag. Das Team von Trainer Markus Jochum war von der Form der letzten Spiele weit entfernt. „Wir haben 55 Rebounds zugelassen“, ärgerte sich Jochum über die verhaltene Spielweise seiner Mannschaft. Es war diesmal nicht zu erkennen, dass es um die Play-off-Teilnahme geht. Die Spannung fehlte, und dann wollte der Ball auch nicht in den Korb. Immer wieder spielten die Sandhäuserinnen freie Würfe heraus, doch mit 27 Prozent aus dem Feld und 52 Prozent von der Freiwurflinie war das Spiel nicht zu gewinnen.