Tabellenletzer gegen Tabellenzweiter, das ist im allgemeinen eine klare Sache für den Tabellenzweiten - doch nicht an diesem Sonntag.
Endlich stand das Team Kurpfalz auf dem Feld welches seine Fans in der erfolgreichen Qualifikation und in der Vorbereitung gesehen haben.
Angetrieben von den gut aufgelegten Johannes Götz und Jo Lorenz und den mehr als 80 anwesenden Zuschauern legten die Kurpfälzer los wie die Feuerwehr.
In der Verteidigung war man durch das Trainergespann Stein/Natto hervoragend auf die Spielweise des Gegners eingestellt worden, so dass die Ulmer ihre körperliche Überlegenheit hier nicht 100%ig zu ihrem Vorteil nutzen konnten.
Gegen die abgezockten Ettlinger offenbarte die junge Mannschaft von Trainer Andreas Bommer schon bis zur Halbzeit eine eklatante Defensivschwäche bei 59-Korbgegenpunkte. Trotz großem Einsatz und kampfbereitschaft schaffte die Mannschaft von Kapitän Thilo Grams den Center Kann (34 Punkte) auf Ettlinger Seite zu stoppen. Am Ende mußte sich die Mannschaft mit 92:103 den Karlsruher Stadtteil beugen.
Steno: 22:34(10.), 42:59(Halbzeit), 68:86(30.
Am Samstag Abend unterlag die TG Sandhausen 2 der SG Mannheim in einem stark umkämpften Spiel mit 61:63 (30:35). Nachdem die Sandhäuserinnen das Pokalspiel deutlich mit 13 Punkten verloren, wurden die Hausaufgaben gemacht. Die Mannheimer Centerspielerinnen wurden diesmal gut kontrolliert und auch das offensive Passspiel zeigte sich stark verbessert. Doch leiste man sich abermal eine Schwächeperiode in der offensiv wie defensiv nichts zu funktionieren schien, so gingen die Mannheimer nach einem Dreier kurz hinter der Mittellinie zur Halbzeitsirene mit 5 Punkte in Führung.
Sandhausen(mir) Es war zwar Nikolausabend, aber derart spendierfreudig hatte sich Sandhausens
Seine Damen nicht vorgestellt.
Trotz einer 42:29-Führung zur Halbzeit ließen sich die Zweitliga-Basketballerinnen der TG Sandhausen das Spiel beim Tabellenletzten TSV Viernheim noch aus der Hand nehmen und kassierte ein 67:76 Niederlaage.
âžDas ist mehr als ägerlichâœ, kommentierte Eberhardt den unerklärlichen Einbruch. Von der fehlenden Konstanz seines Teams kann er mittlerweile ein Lied singen, denn sie zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison. Die 89ers schaffen es nicht, 40 Minuten konstant durchzuspielen und lassen sich viel zu schnell verunsichern.