Heidelberg. (mir) Einen offenen Schlagabtausch lieferten sich die BSG mhplus Ludwigsburg und die TG Sandhausen im gestrigen Spiel der 2. Damen-Basketball-Bundesliga. Sandhausen hatte mit 89:84 (52:37) das bessere Ende für sich. Nach dem ersten Viertel stand es schon 29:26 für die TG. Im zweiten Viertel agierten die Gäste mit einer Zonenverteidigung, was Ludwigsburg sehr zu schaffen machte. Das Spiel blieb jedoch zunächst hart umkämpft. Erst als die âž89ers✠am Ende des dritten Viertels einen 8:0-Lauf hatten und zu Beginn des vierten Spielabschnittes noch einmal einen 6:0-Lauf, schien die Partie beim 72:48 entschieden.
euer qualifizieren sich nur vier Mannschaften für die Play-Offs 2008/2009. Die 89er Baskets Ladies haben es dieses Jahr nicht geschafft.
Doch am Sonntag treffen die Ladies um 16.30 Uhr in der Rundsporthalle auf den Tabellennachbarn mhplus Ludwigsburg. Nur mit einem Sieg kann im dichtgedrängten Mittelfeld der siebte Tabellenplatz verteidigt werden. Nach dem überraschendem Sieg bei der Spielvereinigung Speyer/Schifferstadt sind beide Teams Punktgleich. Im Hinspiel gelang ein 83:69 Heimsieg, den Trainer Peter Eberhardt wiederholen möchte. Ludwigsburg wird seine Chance suchen.
92:75-Erfolg gegen Bender Baskets Grünberg
Nach dem R(h)einfall gegen Speyer zeigte die TG Sandhausen in der 2. Damen-Basketball-Bundesliga wieder ihre Schokoladenseite und siegte mit 92:78 (36:32) gegen die Bender Baskets Grünberg. âžWir wollten nach dem Speyer-Spiel auf jeden Fall eine viel bessere Teamleistung zeigenâœ, nannte Trainer Peter Eberhardt als Ziel für die Begegnung und das gelang eindrucksvoll. Sandhausen begann vor 100 Zuschauern hoch konzentriert und lieferte sich mit den starken Gästen in der ersten Halbzeit einen offenen Schlagabtausch. Kein Team konnte sich absetzen.
â nach der schwachen Vorstellung gegen die SG Speyer / Schifferstadt erwarten die Fans eine verbesserte Defensivleistung in den restlichen drei Spielen in der Hauptrunde. Im vorletzten Heimspiel gegen die Bender Baskets aus Grünberg am Samstag den 28. Februar um 20 Uhr in der Hardtwaldhalle erwartet Trainer Peter Eberhardt eine Trotzreaktion seines Teams. Schon zu oft gingen vor heimischer Kulisse durch eine mangelnde Laufbereitschaft in der Verteidigung verloren
und somit eine eventuelle Playoffteilnahme verspielt. Vielleicht hätte das Saisonziel ab der Rückrunde neu formuliert werden müssen, um die Konzentration der Spielerinnen hoch zu halten.