Ihr drittes Auswärtsspiel in Folge bestreiten am Samstag die 89ers BasketLadies beim Turn- und Sportverein Herzogenaurach. Bisher haben die Shorthorns überzeugt und vor zwei Wochen nur knapp in Leimen verloren (54:48). Gepunktet haben die Shorthorns vernehmlich gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller. Topscorerinnen sind die Geschwister Anne und Margarete Pfister sowie Kerstin Wägner. Auch die Bankspielerinnen Janina Gromotka, Renate Bogner und Konelija Klisanic setzten von Zeit zu Zeit bei ihren Gegnerinnen vereinzeltn Duftmarken und entlasten die erste Fünf.
Bei bisher acht Begegnungen konnte jede Mannschaft vier Siege erringen.
TG Sandhausen siegt in Germering
Die TG Sandhausen hat mit einem 72:66 (38:32)-Erfolg im Nachholspiel bei Friendsfaktory Germering nach zwei Niederlagen wieder punkten und sind auf Rang sechs der Tabelle der 2. Basketball-Bundesliga Süd der Damen vorgerückt. Das Team von Trainer Peter Eberhardt steigerte scih vor allem defensiv gegenüber den letzten Partien. Die 8:3-Führung nach drei Minuten wurde ständig gehalten, ohne das sich die Sandhäuser hätten entscheidend absetzen können.
Gegen den Aufsteiger Friendsfactory Germering stehen die 89er BasketLadies vor einem richtungsweisenden Spiel. Am Samstag sollte sich das Team wieder auf die Stärken der ersten Spiele besinnen. Sprungball ist um 17 Uhr. Trainer Peter Eberhardt hofft, dass seine Mannschaft die Defensivarbeit wieder verstärkt und mehr Ruhe und Gelassenheit in den Entscheidungen in der Offesnsive walten lässt. Im Derby gegen die Young Guns erreichte nur Claire Nussbaumer Normalform.
Leimen. Auch im Derby der 2. Basketball-Bundesliga der Damen war Spitzenreiter KuSG Leimen nicht zu schlagen und feierte mit 67:55 (39:26) den neunten Sieg im neunten Spiel. „Eigentlich unglaublich, wenn man sich unsere personelle Situation ansieht“, meinte Trainer Markus Jochum nach dem verdienten Erfolg. Diesmal fehlte Vera Hinz, die aus beruflichen Gründen in den USA weilte.
350 Zuschauer erlebten nicht die Klasse und Spannung früherer Derbys. Unter den Zuschauern waren auch die Eltern von MaryLynne Schaefer, weshalb die 22-jährige Amerikanerin der KuSG zuvor doch etwas nervös war. Im Spiel war davon nicht viel zu merken.