Speyer.(mir) Die TG Sandhausen hat die letzte Chance auf die Teilnahme an der Aufstiegsrunde vertan. Nach einer dramatischen Partie verloren die Sandhäuserinnen mit 80:86 (36:36, 71:71) nach Verlängerung beim TSV Speyer-Schifferstadt. Die Enttäuschung bei Trainer Markus Jochum war riesengroß. „Wir haben es selbst aus der Hand gegeben“, meinte er, „Basketball ist nun einmal eine Sportart, bei der es auf Details ankommt“. Mit diesen Details meinte er den einen oder anderen Rebound, den sich seine Spielerinnen leichtfertig aus der Hand nehmen ließen oder dass sie der Kanadierin Emma Duinker (33/5 Punkte) zu viele offene Würfe gestatteten.
Fünf Teams der TG Sandhausen, Abt. Basketball, konnten am letzten Donnerstag von Bürgermeister Kletti für ihre hervorragenden Leistungen in der Saison 2011-2012 ausgezeichnet werden:
U12m: Meister Bezirksliga
Frasch, Raphael
Gieser, Tim
Gund, Max
Hillenbrand, Aaron
Hockenberger, Leon
Justus, Philipp
Löring. Lukas
Maier, Daniel
Melo Dias, Marcel
Mostarac, Josip
Raiser, Harry
Spang, Philip
Ünsal, Baran
Weber, Nico
Wehran, Leo
Wu, Qiao-DI
Wu, Qiao-En
Coaches: Katrin und Stefan Schneider
U15w Leimen/Sandhausen: Meister Jugendoberliga Baden, Meister Baden-Württemberg, 4.
Der Jubel war grenzenlos! Nach einem weiteren Basketball-Krimi (schon gegen Friedsfactory Jahn München hatte es 53:52 einen Last-Second-Sieg gegeben) haben die Basketgirls Rhein-Neckar am letzten Spieltag der Hauptrunde das Spitzenspiel gegen BSG Basket Ludwigsburg mit 54:53 (8:19, 30:31, 41:40) gewonnen und sind damit Meister der WNBL-Gruppe Süd. Es war der elfte Sieg in Folge, nach der Auftaktniederlage in Chemnitz folgten also nur noch Siege. So kann es weiter gehen. In den Play-offs treffen die Basket-Girls auf den Vierten der Gruppe Südwest, die SG Weiterstadt. Das Hinspiel ist am 17.
Gegen die SG HD-Kirchheim hatten die U15-Mädchen nur in der ersten Halbzeit ihre Mühe. Eine schlechte Defensearbeit und schlecht vorgetragene Angriffe ermöglichten dem Gegner immer wieder gute Würfpositionen, die die Heidelberger Vorstädterinnen eiskalt ausnutzten. Nach der Pause wurde die Intensität in der Defensivarbeit merklich verbessert. Plötzlich liefen auch die Fastbreaks und aus der Nahdistanz wurden Punkte erzielt. Am Ende ergab sich noch ein klares 61:38 gegen die tapfer kämpfenden Kirchheimerinnen.
Stenogramm : 12:14(10.), 29:28(Halbzeit), 45:28(30.