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Bei der TG verstecken sich die Deutschen - Kurpfalzschlager am Kerwe-Samstag in Leimen 09.10.12 - 15:09

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Sandhausen.(mir) Zwei Spielerinnen machen noch kein Team. So ist die Situation beim Basketball-Zweitligisten TG Sandhausen, der mit 59:73 (25:39) gegen den Titelanwärter Jahn München verlor.
Nach einem gutem ersten Viertel (20:21) brachen die Sandhäuserinnen ein und verloren das zweite mit 5:19. „Das war katastrophal und ist typisch für uns und den bisherigen Saisonverlauf“ meinte Trainer Markus Jochum enttäuscht. Da werden einfache Korbleger verschenkt und die Bälle beim Passen ohne Not ins Aus geworfen. Das große Problem der 89ers: Die deutschen Spielerinnen bringen nicht die gewohnte Leistung und verstecken sich hinter der Kanadierin Matteke Hutzler und der Amerikanerin Tricia Principe. Sie übernehmen keinerlei Verantwortung, so dass die Beiden nahezu alles alleine machen müssen. „Tricia hat eigentlich zu viel geworfen, aber sie musste das tun „ , sagte Jochum 28 Punkte sprechen für sich. Gegen die groß gewachsenen Münchernerinnnen war Sandhausen war Sandhausen auch im Rebound deutlich unterlegen. Kampfgeist kann man der TGS nicht absprechen. In der zweiten Halbzeit kämpften sie sich auf zehn Punkte heran. Katharina Janson und Carolin Ingerfurth versuchten wenigstens, zum Abschluss zu kommen. Doch die meisten Würfe trafen nicht, und so konnte der Rückstand nicht verkürzt werden.
Stenogramm: 21:20 (10.), 26:39(20.), 40:53(30.), 59:73(Endstand)

[b]Wird der Kurpfalzschlager wird zum Nervenspiel?[/b]
Am Samstag steigt um 18 Uhr im Sportpark in Leimen der Kurpfalzschlager mit bisher ungewohnten Vorzeichen. Beide Team weisen nach zwei Spieltagen noch keinen Sieg auf. Somit wird ein Team nach diesem Spieltag weiter ohne Punkte dastehen. Hoffen wir, dass es nicht die eightyniners Basket Ladies unter Trainer Markus Jochum sind. Bisher haben die Spielerinnen das System vom Trainer verinnerlicht. Die Leistungsträgerinnen der vergangen Saison Kathrin Auer, Franziska Baumann und Laura Mussgnug sind noch auf der Suche nach ihrer Form.

Ein Sieg im Derby würde den Knoten wahrscheinlich für die weiteren Spiele platzen lassen. Anschauungsunterricht konnte das Team gegen Jahn München sammeln. Tempowechsel und klug herausgespielte Korberfolge zeigten, wie wichtig Teamplay ist. Auch in der Defense liessen die Münchnerinnen nicht viel zu. Die „eightyniners“ mussten ihre Korberfolge hart erarbeiten. Man sah, dass sowohl die Teams aus Saarlouis und München schon weiter sind. In beiden Verbandsspielen kam das Team von Trainer Markus Jochum im 2. Viertel völlig aus dem Tritt und brachte sich vorzeitig auf die Verliererstrasse. Nun am Samstag gegen die Young Guns beginnt wieder ein neues Spiel und die Fans hoffen auf eine besseres Teamplay und einen positiveren Ausgang.