Beim Kurpfalzderby in Leimen musste das Team um Christoph Hoffmann und Assistenztrainer Henrik Schwab eine ernüchternde Niederlage von 63:57 (Halbzeit 41:25) hinnehmen. Unter den Brettern musste das Team drei Viertel nur mit einem etatmäßigen Center spielen. Franziska Baumann klagte die ganz Woche über Rückenschmerzen und versuchte, in den ersten zehn Minuten mitzuspielen und erzielte auch 8 Punkte. Sie mußte dann aber im weiteren Verlauf der Partie mit schmerzverzerrtem Gesicht passen. Auch Centerin Carina Clößner lag die ganze Woche mit einem Infekt im Bett. Mit Johanna Heinrich, Stefanie Schenk und Laura Mussgnung musste der Coach auf weitere wichtige Spielerinnen verzichten.
Im zweiten Viertel ergaben sich die eightyniners viel zu früh ihrem Schicksal. Zur Halbzeit lag man mit 16 Punkten Differenz zurück. In der Halbzeitpause musste wohl der Trainer Christoph Hoffmann die richtigen Worte gefunden haben. Die eightyniners spielten nun wieder mutiger. Ein Aufholjagd konnte jedoch nicht gestartet werden. Im letzten Spielabschnitt kämpfte sich das Rumpfteam der eightyniners heran, doch am Ende reichte es nicht für den Umschwung.
Stenogramm: 16:10 (10.), 35:29(Halbzeit), 37:35(30.), 72:64(Endstand)
Es spielten: eightyniners: Franklin 19 Punkte, 12 Rebound, Tay 15/1 Dreier, Auer 10/1, Baumann 8, 5 Rebounds, Ingerfurth 3, Grimm 2, Janson, Schneider
KuSG: Marschall 19, Bieser 16/2, Carlson 11, Kiersz 8, Busalt 5, Bentner 2, Ritterhof 2, Hronsky 2, Lüpertz