Sandhausen(mir). Durch eine schwache Offensivleistung verlor die TG Sandhausen am zweiten Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga im Duell zweier Play-Off-Kanditaten gegen den ASC Theresianum Mainz mit 57:64(24:32). „Wir haben viele einfache Chancen vergeben, sonst hätten wir gewinnen können“, monierte TGS-Trainer Christoph Hoffmann. Mainz spielte defensiv stark. Centerin Gabi Jandova holte nicht nur elf Rebounds, sondern machte auch die meisten Punkte ((17). Auf die neue Mainzer Polin Joanna Semerda war Sandhausen nicht gut eingestellt. Doch die „eightyniners“ trafen nicht nur aus der Nah- und Mitteldistanz schlecht, auch die Trefferquote von jenseits der Dreipunktelinie war ein Rückschritt gegenüber dem Sieg beim USC. Kathrin Auer konnte nur einen von sieben Dreipunktewürfen verwandeln. Nach ihrem einzigen Dreier glich Sandhausen sechs Minuten vor Schluss zum 47:47 aus. Mit der Steigerung in der Verteidigungsintensität konnte Hoffmann zufrieden sein. Ein ganz starkes Spiel machte Claire Nußbaumer. Auch die Amerkanerin Emily Tay konnte gefallen. Sie haderte jedoch mit einigen Foulentscheidungen.“Sie ist aber schon sehr gut in unser Spiel integriert“, lobte Hoffmann.
Stenogramm: 8:11(1.Viertel), 24:32 (Halbzeit) 40:43(3.Viertel) 47:47(33.) 57:64(Endstand.
TG Sandhausen: Nußbaumer 16, Tay 14, Schenk 8, Grunert 7, Auer 4/1, Baumann 4, Mussgnug4, Grimm, Schneider, Plotzki
Quelle: Rhein-Neckar Zeitung, von Michael Rappe